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Nach Trainerschelte
Denis Malgin führt den ZSC zum Sieg – und erntet Lob vom Coach

Eishockeyspieler Denis Malgin der ZSC Lions in Rot-Schwarz, im Spiel gegen HC Lugano, Januar 2025 in Zürich.
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Marco Bayer sparte nicht mit Kritik. «Für die Ansprüche, die wir in Zürich haben, reicht das nicht», sagte der 52-Jährige nach der 1:2-Heimniederlage gegen Lausanne Anfang Januar. Es war erst seine zweite Partie nach dem Rücktritt von Marc Crawford – und zugleich die zweite Niederlage. Besonders Denis Malgin geriet ins Visier des Coachs. «Von ihm muss mehr kommen», forderte Bayer. Nun liefert Malgin.

Der Stürmer, der zuvor in neun Spielen ohne Tor geblieben war, traf nun zum dritten Mal in Folge. Nach seinem Geniestreich in der Verlängerung gegen Ambri am Freitag entschied er auch das Duell gegen Lugano am Samstag. Ausschlaggebend war eine aus Tessiner Sicht unnötige Strafe: Radim Zohorna brachte Yannick Zehnder kurz vor der zweiten Pause in der Offensivzone zu Fall und kassierte zwei Strafminuten. Nur zwei Sekunden nach Wiederanspiel nutzte Malgin die Gelegenheit und erzielte das 2:1 – und das an seinem 28. Geburtstag.

«Er hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig er für unsere Mannschaft ist», freute sich Bayer. «Denis kann ein echter Gamechanger sein. Ich bin megahappy für ihn, dass er nun Tore erzielt hat.»

Der ZSC war im ersten Drittel in Rückstand geraten und hatte dabei auch Pech: Vinzenz Rohrer fälschte den Schuss von Luganos Santeri Alatalo unglücklich ab. Doch kurz nach Beginn des zweiten Drittels gelang den Zürchern der Ausgleich. Juho Lammiko spielte die Scheibe von hinter der Grundlinie zu Jesper Frödén, der freistehend vor Adam Huska eiskalt verwandelte.

Nach Malgins Powerplaytreffer liess der Meister nichts mehr zu. Nur einmal wurde es noch gefährlich: Sekunden nach dem 2:1 lief Luca Fazzini allein auf Robin Zumbühl zu, verlor jedoch vor dem Zürcher Schlussmann die Scheibe. Weil Frödén sich zum Doppeltorschützen kürte und Yannick Weber noch ins leere Tor traf, feierten die Lions ihren wettbewerbsübergreifend dritten Sieg in Folge unter Bayer. Lugano dagegen kassierte im zweiten Spiel unter Uwe Krupp die erste Niederlage.

«Die Mannschaft hat einen super Match gespielt. Wir haben über 60 Minuten ein hohes Tempo angeschlagen. Nun sieht man, in welche Richtung wir gehen wollen», lobte Bayer.

Weiter geht es für die Lions am Dienstag im Halbfinal der Champions Hockey League im Rückspiel gegen Servette. Das Hinspiel gewann der ZSC 6:1. «Nun wollen wir den Final nach Zürich holen», so Bayer.

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