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Die Highlights am ZFF 2024
In Zürich läuft der Film über Trump, den er verbieten will

«The Apprentice» feiert seine Schweiz-Premiere am ZFF.
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107 Filme in zehn Tagen: Das Zurich Film Festival läuft vom 3. bis zum 13. Oktober und lockt Stars wie Jude Law und Pamela Anderson nach Zürich. Der Ticketverkauf ist bereits losgegangen, und die folgenden Werke sind es wert, dass man sie jetzt schon reserviert.

The Apprentice

Biopic von Ali Abbasi, CDN 2024, 120 Min.

Donald Trump – sympathisch? Man glaubt es kaum, aber diese Trump-Origin-Story porträtiert ihn als durchaus menschlich, zumindest am Anfang. Der Spielfilm des Iraners Ali Abbasi beginnt im maroden New York Ende der 70er-Jahre, als der zukünftige Präsident (Sebastian Stan) von Luxushotels in Manhattan träumt und den Anwalt Roy Cohn (Jeremy Strong) kennen lernt. Der echte Trump nannte den Film nach seiner Cannes-Premiere «Müll» und drohte mit einer Klage. Derzeit scheint er aber andere Sorgen zu haben. (blu)

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Landesverräter

LANDESVERRÄTER
Regie: Michael Krummenacher
Produktion: Contrast Film
Kamera: Michael Saxer
Drehbuch: Silvia Wolkan, Michael Krummenacher

Copyright: Contrast Film/Sava Hlavacek

Historiendrama von Michael Krummenacher, CH/D 2024, 116 Min.

1942 wurde Ernst Schrämli als erster Schweizer wegen Landesverrats hingerichtet. Bereits 1976 wurde der Fall in der Doku «Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S.» aufgearbeitet – was einen Skandal auslöste. In der Spielfilmversion spielt nun Dimitri Krebs Schrämli als sympathischen Unangepassten, der eigentlich bloss Sänger werden will und an einen deutschen Agenten gerät, der ihm eine Karriere in Berlin verspricht. Der Film erzählt die Geschichte mit Musical-Elementen und übt scharfe Kritik an der Schweizer Politik. (ggs)

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E.1027 – Eileen Gray and the House by the Sea

Dokudrama von Beatrice Minger und Christoph Schaub, CH 2024, 89 Min.

Das Bewusstsein für die Frauen, die an den Designs von Le Corbusier beteiligt waren, ist in den letzten Jahren gewachsen. Jetzt rollt das eigenwillige Dokudrama den True-Crime-Fall von Eileen Grays Haus an der Côte d’Azur auf, das sie 1929 baute. Der berühmte Schweizer Architekt entdeckte es für sich und brachte Wandmalereien an, die Gray als Verunstaltung wahrnahm. Es geht um Hegemonie und um weibliche Freiräume in einer von Männern entworfenen Welt. (blu)

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My Favourite Cake

Drama von Maryam Moghadam und Behtash Sanaeeha, IR/F/S/D 2024, 97 Min.

Der iranische Spielfilm erhielt an der letzten Berlinale eine Standing Ovation, dabei war das Regieduo Maryam Moghadam und Behtash Sanaeeha wegen eines Ausreiseverbots gar nicht anwesend. Die Geschichte von der 70-jährigen Witwe, die sich neu verliebt, erzählt dann doch zu viel über die Repression von Frauen im Land. Es ist eine vordergründig unauffällige Tragikomödie, aber mit eleganten Kompositionen und stets kritischem Blick auf die Zustände. (blu)

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Anora

Komödie von Sean Baker, USA 2024, 138 Min.

Regisseur Sean Baker erzählt von Anora (Mikey Madison), die in einem Stripclub arbeitet und einem verwegenen jungen Mann begegnet. Der entpuppt sich als Sohn eines russischen Oligarchen. Sie entschliessen sich überstürzt zur Hochzeit in Las Vegas. Baker lässt alle Klischees beiseite und versucht, den Beruf der Sexarbeiterin und die Beziehung dieses gegensätzlichen Paars so ernst wie möglich zu nehmen. Was dem Film über die Komik hinaus eine düstere Seite gibt. Dafür gabs die Goldene Palme in Cannes. (SZ)

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