Abbau von 30 VollzeitstellenSWICA will 50 Millionen Franken sparen
Im Rahmen der Restrukturierung fusioniert der Krankenversicherer die Regionen Winterthur und St. Gallen und baut Stellen ab.
Die SWICA Gesundheitsorganisation hat ein Effizienzprogramm initiiert, um ihre Verwaltungskosten nachhaltig um 50 Millionen Franken zu senken. Das sich rasch wandelnde Umfeld habe die dezentrale Organisation in Sachen Effizienz an ihre Grenzen gebracht. Dies teilt der Winterthurer Krankenversicherer am Mittwoch mit.
Im Rahmen der Restrukturierung wurde die Anzahl der Regionaldirektionen von acht auf fünf reduziert. Besonders betroffen ist die Ostschweiz, wo die Regionen Winterthur und St. Gallen fusionieren.
Diese Massnahmen führen zu einem Abbau von weniger als 30 Vollzeitstellen, wobei SWICA versucht, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden und betroffene Mitarbeiter mit einem Sozialplan zu unterstützen. Die Modernisierung der Unternehmensstruktur und der Abbau von Stellen sollen dazu beitragen, den Kundenservice auf hohem Niveau zu halten und SWICA als effiziente Organisation in der Zukunft zu positionieren.
SWICA zählt mit mehr als 850’000 Schweizer Grundversicherten als viertgrösster Anbieter der Schweiz. Der Hauptsitz befindet sich in Winterthur, das Unternehmen ist jedoch in der gesamten Schweiz tätig.
PD/law
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