AboStatussymbol bei Gen Z und MillennialsWie Menschen ticken, die Uhren kaufen
Der altbackenen Industrie geht es gut. Doch der Erfolg geht zurück auf steigende Preise – und damit auf teure Emotionen.
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Aufnahmen mit Golduhren gehören zu ihrem Alltag: Das Leben von Georgina Rodriguez, der Freundin von Fussballstar Cristiano Ronaldo, wird auf Instagram von fast 40 Millionen Menschen verfolgt.
Um zu wissen, wie spät es ist, braucht man keine Uhr. Schon gar keine, die 50’000 Franken kostet. Handys und Smartwatches ersetzen die klassischen Uhren. Auch die Qualität teurer Uhren rechtfertigt die Preise nicht: Laut Kennern ist der Produktionspreis einer Luxusuhr nur 10 bis 15 Prozent des Verkaufspreises. Gezahlt wird für Immaterielles.