AboElternfrage: Daheim lebhaft, ausser Haus ruhig«Wie kann unser Sohn seine Schüchternheit ablegen?»
Elternberaterin Christelle Schläpfer weiss, wie man in kleinen Schritten Erfolge erzielt und schüchterne Kinder ermutigen und begleiten kann.
Liebes Mamablog-Team, mein Sohn (5) ist ein sehr fröhliches, lebhaftes Kind. Zumindest nehmen wir ihn zu Hause oder allgemein in vertrauter Umgebung so wahr. Im Kindergarten allerdings gehört er zu den Schüchternsten, Ruhigsten. Er hat Freundinnen und Freunde, geht auch gerne hin, sagt aber laut den Lehrpersonen in grösseren Runden kaum ein Wort. Kürzlich kam es zu einem Zwischenfall: In der Morgenpause fiel er beim Spielen auf den Kopf. Obwohl es ihm schlecht wurde und er nicht mal sein Znünibrötli essen mochte, sagte er nichts und «hielt durch». Erst abends erzählte er uns davon – woraufhin wir uns natürlich grosse Sorgen machten. Wie können wir ihn dabei unterstützen, seine Ängste, «Sörgelis» und Gefühle mitzuteilen – und zwar nicht nur gegenüber uns Eltern? Leserfrage von Lukas