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Ticker zur Corona-Medienkonferenz
Bund empfiehlt allen Erwachsenen im Herbst eine vierte Impfung

Das Wichtigste in Kürze

  • Das BAG empfiehlt sämtlichen Personen über 16 Jahren sich im Herbst ein viertes Mal impfen lassen.

  • BAG und Ekif begründen die Empfehlung mit den im Herbst voraussichtlich steigenden Covid-19-Fallzahlen.

  • Laut dem BAG lohnt es sich, auf die adaptierten Impfstoffe zu warten, die voraussichtlich im Herbst zur Verfügung stehen werden.

  • Bereits jetzt empfehlen BAG und Ekif Personen über achtzig Jahre den zweiten Booster.

  • Die Schweiz befindet sich mitten in der Corona-Sommerwelle. Die Fallzahlen steigen von Woche zu Woche. Zum Dashboard.

  • Schätzungen gehen davon aus, dass sich in der Schweiz etwa jede sechste Person infiziert, bevor sich die Omikron-Variante BA.5 wieder verabschiedet

  • Neue Massnahmen zur Eindämmung des Virus sind laut Behörden vorerst nicht vorgesehen – auch nicht wegen Long Covid.

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Zusammenfassung der PK

Die Bundesbehörden verzichten auf eine generelle Empfehlung einer zweiten Auffrischimpfung für alle bis im Herbst. Nur Personen über achtzig Jahre sollen sich bereits in diesem Sommer ein viertes Mal impfen lassen.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (Ekif) haben am Dienstag vor den Medien in Bern die aktualisierten Impfempfehlungen für den Sommer präsentiert. Auch die Grundzüge der vor allem von den Kantonen sehnlichst erwarteten Impfempfehlung für den Herbst wurden dabei kommuniziert.

Demnach sollen sich Stand heute im Herbst sämtliche Personen über 16 Jahre ein viertes Mal impfen lassen. Die Impfempfehlung richte sich indes prioritär an besonders gefährdete Personen, wie es in der Mitteilung des BAG hiess. Als besonders gefährdet gelten Personen über 65 Jahre und solche mit erhöhtem individuellen Gesundheitsrisiko, etwa durch eine spezifische Vorerkrankung oder Schwangerschaft.

Auch im Herbst geringes Risiko für unter 65-Jährige

Für dreifach geimpfte Personen zwischen 16 und 64 Jahren ohne Risikofaktoren sei das Risiko für eine schwere Erkrankung in diesem Herbst gering, so das BAG weiter. Ihnen werde eine Auffrischimpfung im Herbst empfohlen, wenn sie das Risiko für eine Infektion aus privaten und/oder beruflichen Gründen vermindern möchten.

BAG und Ekif begründeten die Empfehlung mit den im Herbst voraussichtlich steigenden Covid-19-Fallzahlen. Bis im Herbst nehme zudem die generelle Immunisierung der Bevölkerung und damit auch der Schutz vor schweren Erkrankungen ab. Das Risiko für die Einzelnen und die Belastung des Gesundheitssystems würden somit wohl im Herbst/Winter am höchsten sein.

Bis zum Herbst empfehlen BAG und Ekif trotz der Ausbreitung der Omikronvariante BA.5 und den steigenden Neuinfektionen nur Personen über achtzig Jahre den zweiten Booster. Diese Personen hätten aufgrund ihres Alters das höchste Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Nach wie vor gültig ist die Empfehlung einer vierten Impfung für schwer immungeschwächte Personen.

Warten auf adaptierten Impfstoff

Wer bereits vollständig immunisiert sei, also entweder dreimal geimpft ist, oder zweimal geimpft plus genesen ist, habe nach aktuellem Wissensstand nach wie vor einen ausreichenden Schutz vor einer schweren Covid-19-Erkrankung, so das BAG.

Zudem könne es sich lohnen, auf die adaptierten Impfstoffe zu warten, die voraussichtlich im Herbst zur Verfügung stehen werden. Neben der epidemiologischen Entwicklung sei der erwartete adaptierte Impfstoff mit ein Grund, um mit der definitiven Impfempfehlung und dem Definieren eines genauen Zeitpunkts für die zweite Auffrischimpfung noch zuzuwarten.

Wer sich entgegen den offiziellen Impfempfehlungen bereits vor dem Herbst zum vierten Mal impfen lassen möchte, muss laut BAG die Kosten dafür übernehmen. Für Personen über achtzig Jahren ist der zweite Booster kostenlos.

Ende der Medienkonferenz

Die Medienkonferenz ist beendet.

Frage: Warum kündigen Sie jetzt den zweiten Booster für alle an?

«In erster Linie ist der zweite Booster für die Risikopersonen gedacht», sagt Christoph Berger noch einmal. Eine vierte Impfung nütze für gesunde Erwachsene derzeit nicht viel. Sie schütze kaum vor Übertragung und nur kurzzeitig gegen schwere Verläufe. Deshalb habe man auch versucht Impf-Prioritäten zu setzen: 1. Besonders gefährdete Personen. 2. Gesundheitspersonal. 3. Alle anderen Erwachsenen, die wollen.

Frage: In den USA gibt es Daten, dass bei Reinfektionen das Risiko für Organschäden grösser sei. Wie sieht es in der Schweiz aus?

«In der Schweiz haben wir über Reinfektionen relativ wenig Daten. Ich kann Ihnen dazu im Moment nichts sagen», sagt Céline Gardiol.

Céline Gardiol.

Frage: Werden sich Covid-Zertifikate nach der vierten Impfung um 270 Tage verlängern?

«Ich bin da unsicher», sagt Céline Gardiol vom BAG. Wahrscheinlich sei es so, sie bitte aber darum, dies noch einmal zu überprüfen.

Frage: Kann es sein, dass Jüngere mit den Ladenhüter-Impfstoffen vorlieb nehmen müssen, weil es im Herbst zu wenig von den neuen hat?

Impfkommissionspräsident Christoph Berger antwortet: Selbstverständlich müsste man bei Bedarf über eine Priorisierung nachdenken. Allenfalls seien die Differenzen zwischen den Impfstoffen gar nicht so gross. Zum jetzigen Zeitpunkt lasse sich die Frage aber nicht beantworten.

Rudolf Hauri ergänzt, dass die Priorisierung sicher nicht so aussehen werde, dass erst die «Ladenhüter» vergeben würden und erst dann die angepassten Impfstoffe. Das werde nach fachlichen Kriterien entschieden.

Frage: Werden die Kantone im Herbst bereit sein?

Das sei eine Herausforderung, sagt Rudolf Hauri, weil man kein genaues Datum kenne. Bei der Sommer-Impfung für über 80-Jährige sei die Herausforderung, dass vor allem mobil geimpft werden müsse. Im Herbst könne man die Impfzentren schnell wieder hochfahren. Der Knackpunkt sei immer das Personal.

Frage: Wann ist der ideale Zeitpunkt für die Auffrischimpfung für alle?

Berger antwortet. «Ich nenne Ihnen kein Datum. Wir wollen nicht zu früh und nicht zu spät sein. Wenn wir im August impfen würden und die Welle dann im Dezember käme, wäre das nicht gut.» Realistisch sei eine Auffrischimpfung im vierten Quartal. Da der Schutz nur für wenige Monate verbessert werde, gelte es sehr genau abzuwägen.

Nichts Genaues sagen konnte Berger auf die Frage, ob insbesondere ältere Personen in Zukunft mehrmals pro Jahr eine Impfung benötigen würden. «Wir sind irgendwo zwischen der Pandemie und der Endemie. Ich gehe nicht davon aus, dass das so bleiben wird, aber ich weiss es nicht.» Es sei gut möglich, dass Personen über achtzig Jahre, die sich in diesem Sommer zum vierten Mal impfen liessen, in ein paar Monaten nochmals eine weitere Auffrischimpfung benötigten.

Frage: Der Bund hat 3,5 Millionen Dosen Pfizer und Moderna bestellt. Wird automatisch der neueste Impfstoff geliefert?

Die Schweiz habe immer Zugang zu den neusten Impfstoffen, heisst es aus der Runde der Experten zu Beginn der Fragerunde.

Kantone bereiten sich vor

Trotz Ferienzeit wollen die Kantone die Hebel in Bewegung setzen, um die 80-Jährigen zu erreichen und schon im Sommer ein weiteres Mal impfen zu können. «Das geht nicht von heute auf morgen, sondern wird gestaffelt erfolgen», sagt Rudolf Hauri. Die Empfehlung sei für die Kantone sehr kurzfristig gekommen.

Hauri: Kaum schwere Lungenerkrankungen

Der oberste Kantonsarzt Rudolf Hauri spricht. «Wir könnten noch im Juli den Höhepunkt dieser Welle erreichen.» Es komme nicht unerwartet, dass die Hospitalisationen zurzeit stiegen. Insbesondere bei den über 80-Jährigen sei das zu beobachten. 40 bis 50 Prozent würden je nach Region aber mit und nicht primär wegen Covid-19 hospitalisiert werden. «Es treten wieder vermehrt Krankheitssymptome auf, schwere Lungenerkrankungen sind aber zum Glück selten.» Alarmstimmung ist laut Hauri nicht angebracht, Leichtsinn auch nicht.

Der Zuger Kantonsarzt Rudolf Hauri.

Sein Fazit: Behördliche Massnahmen seien zurzeit nicht nötig. Man müsse aber damit rechnen, dass viele Arbeitskräfte im Winter ausfallen, wenn die Bevölkerung sich sorglos verhalte. Eine Krankheitslast wie im Herbst 2021 sei aber nicht mehr zu erwarten. «Von Normalität kann in einer Situation mit vielen Kranken aber auch nicht gesprochen werden.»

Swissmedic: Wichtigstes Gesuch kommt von Moderna

Philippe Girard von Swissmedic spricht: «Das zurzeit wichtigste Gesuch ist das Gesuch um Zulassungserweiterung von Moderna. Der angepasste Impfstoff soll gegen die alten Wuhan- und Delta-Varianten wie auch gegen die neuen Omikron-Varianten wirken.» Swissmedic erwarte aber noch weitere Gesuche für Impfstoffzulassungen.

Kommen neue Impfstoffe?

Wie sieht es mit neuen Impfstoffen auf? Berger sagt dazu: «Aus heutiger Sicht erwarten wir, dass adaptierte Impfstoffe im Herbst das Angebot erweitern könnten.» Fragen über Wirksamkeit und Zulassung seien noch offen. Neben der epidemiologischen Entwicklung sei der erwartete adaptierte Impfstoff mit ein Grund, um mit der definitiven Impfempfehlung und dem Definieren eines genauen Zeitpunkts für die zweite Auffrischimpfung noch zuzuwarten.

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Über 80-Jährige können dritten Booster nehmen

Über 80-Jährige könnten im Herbst bereits zum fünften Mal geimpft werden. Denn: Die vierte Impfung im Sommer für sie ist laut Berger unabhängig von der Impfempfehlung im Herbst.

Bund empfiehlt Auffrischimpfung

Christoph Berger, Präsident der Impfkommission, übernimmt. BAG und Ekif bereiteten sich jetzt auf eine Auffrischimpfung im Herbst vor. Schon im Sommer sollen sich über 80-Jährige erneut impfen lassen. Die Ausgangslage für den Herbst habe sich wesentlich verändert. Über 97 Prozent der Erwachsenen hätten mittlerweile Antikörper. «Dadurch ist ein gewisser Schutz entstanden und das Risiko, schwer an Covid zu erkranken ist viel kleiner geworden», sagt Berger. Trotzdem zirkuliere das Virus noch und führe zu Infektionen.

Christoph Berger.

Omikron führe zu milderen Erkrankungen als etwa Delta. Die erwartete Krankheitslast werde dadurch kleiner. Omikron sei sehr ansteckend und könne teilweise dem Schutz nach Impfung oder Erkrankung entgehen. Auch geimpfte und genesene Menschen könnten sich also wieder anstecken. Der Schutz vor Hospitalisation könne durch eine Impfung aber wieder aufgefrischt werden. Eine vierte Impfung bewirkte eine geringe Verbesserung des Schutzes vor symptomatischer Erkrankung. Bei Risikogruppen erhöhe sich der Schutz vor schweren Verläufen kurzfristig, also während etwa drei Monaten. «Die Auffrischimpfung muss dann gemacht werden, wenn eine hohe Viruslast in der Bevölkerung zirkuliert.»

Demnach sollen sich Stand heute im Herbst sämtliche Personen über 16 Jahre ein viertes Mal impfen lassen. Die Impfempfehlung richte sich indes prioritär an besonders gefährdete Personen, wie Berger ausführt. Als besonders gefährdet gelten Personen über 65 Jahre und solche mit erhöhtem individuellen Gesundheitsrisiko, etwa durch eine spezifische Vorerkrankung oder Schwangerschaft.

Wer bereits vollständig immunisiert sei, also entweder dreimal geimpft ist, oder zweimal geimpft plus genesen ist, habe nach aktuellem Wissensstand nach wie vor einen ausreichenden Schutz vor einer schweren Covid-19-Erkrankung, so Berger. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren wird keine weitere Covid-19-Impfung empfohlen.

Laut Berger können auch milde Erkrankungen zu mehreren Tagen Krankheit und unangenehmen Symptomen führen.

90 Prozent haben sich angesteckt

Die neuen Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 würden zu steigenden Fallzahlen und schwereren Erkrankungen führen, sagt Céline Gardiol vom BAG. Erstmals seit der Rückkehr in die normale Lage seien auch die Fallzahlen wieder besorgniserregend angestiegen. 90 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer hätten sich mittlerweile mit einer Form des Virus angesteckt.

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Gardiol springt für Nartey ein

Die Pressekonferenz beginnt. In der Familie von Linda Nartey hat es einen Corona-Fall gegeben, sie verzichtet deshalb auf eine Teilnahme. An ihrer Stelle äussert sich Céline Gardiol zur aktuellen Lage. Die Leiterin Sektion Infektionskontrolle und Impfprogramme beim BAG spricht von steigenden Corona-Zahlen, aber einer stabilen, wenn auch nicht sonderlich beruhigenden Lage in der Schweiz. Es gebe aber in den Intensivstationen und bei den Todesfällen keine besorgniserregenden Anstiege.

Die Übersicht

Den Sommer betreffend

Die Bundesbehörden verzichten auf eine generelle Empfehlung einer zweiten Auffrischimpfung für alle bis im Herbst. Nur Personen über achtzig Jahre sollen sich bereits in diesem Sommer ein viertes Mal impfen lassen.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (Ekif) präsentieren am Dienstag vor den Medien in Bern die aktualisierten Impfempfehlungen für den Sommer.

Für den Herbst

Auch die Grundzüge der vor allem von den Kantonen sehnlichst erwarteten Impfempfehlung für den Herbst werden heute kommuniziert.

  • Demnach sollen sich Stand heute im Herbst sämtliche Personen über 16 Jahre ein viertes Mal impfen lassen.

  • Die Impfempfehlung richte sich indes prioritär an besonders gefährdete Personen, wie es in der Mitteilung des BAG hiess.

  • Als besonders gefährdet gelten Personen über 65 Jahre und solche mit erhöhtem individuellen Gesundheitsrisiko, etwa durch eine spezifische Vorerkrankung oder Schwangerschaft.

Auch im Herbst geringes Risiko für unter 65-Jährige

Für dreifach geimpfte Personen zwischen 16 und 64 Jahren ohne Risikofaktoren sei das Risiko für eine schwere Erkrankung in diesem Herbst gering, so das BAG weiter. Ihnen werde eine Auffrischimpfung im Herbst empfohlen, wenn sie das Risiko für eine Infektion aus privaten und/oder beruflichen Gründen vermindern möchten.

BAG und Ekif begründeten die Empfehlung mit den im Herbst voraussichtlich steigenden Covid-19-Fallzahlen. Bis im Herbst nehme zudem die generelle Immunisierung der Bevölkerung und damit auch der Schutz vor schweren Erkrankungen ab. Das Risiko für die Einzelnen und die Belastung des Gesundheitssystems würden somit wohl im Herbst/Winter am höchsten sein.

Bis zum Herbst empfehlen BAG und Ekif trotz der Ausbreitung der Omikronvariante BA.5 und den steigenden Neuinfektionen nur Personen über achtzig Jahre den zweiten Booster. Diese Personen hätten aufgrund ihres Alters das höchste Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Nach wie vor gültig ist die Empfehlung einer vierten Impfung für schwer immungeschwächte Personen.

Warten auf adaptierten Impfstoff

Wer bereits vollständig immunisiert sei, also entweder dreimal geimpft ist, oder zweimal geimpft plus genesen ist, habe nach aktuellem Wissensstand nach wie vor einen ausreichenden Schutz vor einer schweren Covid-19-Erkrankung, so das BAG.

Zudem könne es sich lohnen, auf die adaptierten Impfstoffe zu warten, die voraussichtlich im Herbst zur Verfügung stehen werden. Neben der epidemiologischen Entwicklung sei der erwartete adaptierte Impfstoff mit ein Grund, um mit der definitiven Impfempfehlung und dem Definieren eines genauen Zeitpunkts für die zweite Auffrischimpfung noch zuzuwarten.

Wer sich entgegen den offiziellen Impfempfehlungen bereits vor dem Herbst zum vierten Mal impfen lassen möchte, muss laut BAG die Kosten dafür übernehmen. Für Personen über achtzig Jahren ist der zweite Booster kostenlos.

Das BAG nimmt wieder Stellung

Seit der Bundesrat Ende März die normale Lage ausgerufen hat, haben sich die Behörden beim Thema Corona von der Öffentlichkeit verabschiedet. Nun äussert sich das BAG an einer auf 13.30 Uhr angesetzten Medienkonferenz zum Corona-Fahrplan für den Herbst. Laut der Einladung geht es um eine weitere Auffrischimpfung.

Folgende Fachleute nehmen teil

  • Linda Nartey, Bundesamt für Gesundheit (BAG)

  • Christoph Berger, Eidgenössische Kommission für Impffragen (Ekif)

  • Philippe Girard, Swissmedic

  • Rudolf Hauri, Vereinigung der Kantonsärztinnen und -ärzte der Schweiz (VKS)

Frage zur Impfung

nlu