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Folgen der Pandemie
Zwei Drittel der Long-Covid-Patienten leiden auch nach zwei Jahren

Frau stützt ihren Kopf müde auf ihre Hand neben einer Tasse Kaffee, Symbol für Müdigkeit und niedrigen Blutdruck.
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Zwei Drittel der in einer Studie untersuchten Patientinnen und Patienten mit Post-Covid-Syndrom haben sich im zweiten Jahr nach ihrer Erkrankung kaum erholt. Das zeigte eine Untersuchung von vier deutschen Universitätskliniken.

Zwei Jahre nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 hätten viele Betroffene weiterhin erhebliche, bleibende Beschwerden, berichteten die Forschenden zu ihrer Langzeituntersuchung mit mehr als 1500 Sars-CoV-2-Infizierten. Ihre Ergebnisse wurden im Fachjournal «Plos Medicine» veröffentlicht.

Fatigue und Gedächtnisprobleme

Zu den Beschwerden zählen demnach chronische Müdigkeit, auch Fatigue genannt, Gedächtnisprobleme sowie Atemnot und Brustschmerzen. Auch innere Unruhe, Depressionen und Schlafstörungen kommen laut Mitteilung der Universitätsklinik von Freiburg im Breisgau häufig vor. Beteiligt waren auch die Universitätskliniken in Heidelberg, Tübingen und Ulm.

Bezüglich der Ursachen für die anhaltenden Gesundheitsprobleme der Long-Covid-Betroffenen tappen die Forschenden weiterhin im Dunklen.

SDA/flu