AboAusländische Medien als Platzhirsche Wie «Financial Times» und Bloomberg beim CS-Untergang mitmischten
Für sie zählt jede Millisekunde: Die beiden angelsächsischen Wirtschaftsmedien wurden zu Influencern der Gespräche zur Credit-Suisse-Notübernahme. Wie ist das möglich?
Zwei ausländische Medien wussten am besten, was in der Schweiz vorging. Als in Bern und Zürich Geheimverhandlungen rund um die untergehende Credit Suisse begannen, wussten Schweizer Medien nichts davon. Die britische «Financial Times» und die US-Wirtschaftsagentur Bloomberg dagegen berichteten nicht nur über die Gespräche. Sie wurden auf gewisse Art dabei sogar zu Influencern.