Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Affäre um Berset und «Blick»
Wermuth pocht auf Einhaltung des Rechtswegs

Cedric Wermuth, Co Praesident und Nationalrat (AG), von der SP Schweiz aeussert sich zum Ruecktritt von Bundesraetin Simonetta Sommaruga, am Mittwoch, 2. November 2022, in Bern. (KEYSTONE/Peter Schneider)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

SP-Co-Präsident Cédric Wermuth hat im Zusammenhang mit den Indiskretionen aus dem Innendepartement in der Pandemie vor einer Vorverurteilung und vor voreiligen Schlüssen gewarnt. Nebst der Justiz seien der Gesamtbundesrat und die Geschäftsprüfungskommissionen am Zug.

Der SP-Co-Präsident kritisierte die Forderung nach der sofortigen Veröffentlichung von Informationen. Wer dies wolle, verlange de facto eine Vorverurteilung etwa namentlich genannter Mitarbeitenden der Bundesverwaltung. Das Parlament könne nicht einen öffentlichen Pranger schaffen.

Ihn störe die unehrliche Art und Weise, wie die Diskussion geführt werde, sagte Wermuth: «Leider ist die Landesregierung seit ein paar Jahren ein absolutes Sieb, was den Inhalt von Sitzungen angeht.» Indiskretionen seien leider in Bundesbern ein alltägliches Phänomen.

SDA