AboLearnings aus diversen LändernLohnangaben im Jobinserat: Wer profitiert, wer verliert
Mehr Transparenz führt gemäss neuen Untersuchungen zu mehr Lohngleichheit – und auch Arbeitgebende profitieren davon. Für einige Angestellte gibt es allerdings Nachteile.
Die Schweiz ringt seit Jahren darum, die Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau zu beseitigen. Ohne Erfolg. In den USA haben Bundesstaaten mit Transparenz in Stelleninseraten nun gute Erfahrungen gemacht.
Karikatur: Felix Schaad
In den USA müssen Firmen in mehreren Bundesstaaten in ihren Stelleninseraten angeben, in welcher Bandbreite sich der Lohn für diese Arbeit bewegt. Seit dem neuen Jahr ist das nun in Kalifornien, Washington und Rhode Island Pflicht, die Stadt New York führte ein solches Gesetz letzten November ein, und in Colorado gilt die Vorgabe bereits seit 2021. Seither können Bewerbende sehen, was sie für den Job mindestens erwarten können – und wie viel sie maximal verdienen können, wenn sie länger in der Firma arbeiten.
