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Eurovision Finale
Nemo gewinnt den Eurovision Song Contest 2024

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Zwischenstand

Die Schweiz führt mit 97 Stimmen vor Irland und Italien, die bei etwas über 50 Stimmen stehen.

Serbien gibt uns 0 Punkte

Die serbische Fachjury hat der Schweiz – taktisch ausgefuchst – 0 Punkte verliehen. Wir sind diplomatisch sehr sehr verschnupft. (ane)

Und wie stimmt Kroatien ab?

…12 Punkte an Portugal. Schlechte Verlierer! (phz)

Auffälig

Nemo kriegt auch Stimmen aus osteuropäischen Ländern wie der Ukraine und Aserbaidschan. Obwohl ja Kroatien der grosse Konkurrent ist. Das lässt Grosses erhoffen!

Nemo legt Superstart hin

Die Jurystimmen werden verkündet. Nemo liegt nach den ersten Ländern vorn!! Knapp, aber vorn.

Nemo hat schon von mehreren Jurys die 12 Punkte gekriegt.

Pfiffe für Mr. ESC

Hoppla. Der Obmann des Veranstalters EBU wird lautstark ausgepfiffen. Die EBU hat in Malmö gerade ähnlich schlechte Popularitätswerte wie die Fifa…

Voting geschlossen

Das Moderationsduo zählt mit dem vollen Saal von 15 auf 0 runter. Das Televoting ist beendet. Jetzt werden die Stimmen geprüft. Gleich geht es los mit der Punktevergabe.

Noch einmal werden die Delegationen gezeigt – sitzen die Favoriten eigentlich auf den besten Plätzen? Weil da hat Nemo einen sehr guten, vorne Mitte. (fim)

Die Stimmen sind gutgeheissen!

Umfrage

Nochmals Loreen

Ist das Schwedens Erfolgsrezept? Singen im Liegen – auf einem Schmerzensstuhl von H.R. Giger…

Loreen

Jetzt wird auch die zweifache schwedische Siegerin Loreen noch gewürdigt. «Welcome home», begrüssen sie die Moderatorinnen. Ihr Auftritt sieht nach Hochleistungsport aus, insbesondere im Bauchbereich. Uff. Und auch ein bisschen nach «Star Wars». (fim)

Tritt Loreen auch abseits des ESC auf? Ernsthafte Frage! (phz)

Ich glaube, die funktioniert nur im LED-Kontext…(ane)

Gedenken an Abba

Wir sind im grossen Abba-Revival-Teil. Zeitzeugen haben berichtet, dass ihr «Waterloo»-Auftritt damals als empörender Stilbruch in der Geschichte des ehrenwerten Anlasses empfunden wurde. Wenn die gewusst hätten, dass 50 Jahre später blutte Finnen über die ESC-Bühne flitzen… (ane)

Die Abba-Avatare treten in der Malmö-Arena auf

Jetzt wird abgestimmt

Noch einmal ein kleiner Service-Post: Die Entscheidung wird gegen 0.15 Uhr erwartet.

Musikalisch waren Kroatien und die Schweiz die Besten. Israel ist hinsichtlich Publikumsstimmen vermutlich ausserordentlich stark. (fim)

Wer wird den Schweizer ESC moderieren?

Es mag zu diesem Zeitpunkt etwas hochtrabend erscheinen. Aber wir könnten doch schon mal andiskutieren, wer im Falle eines Nemo-Sieges in die Fussstapfen der absolut umwerfenden Moderatorin Petra Mede treten könnte.

Ich mach mal einen Anfang: Melanie Winiger? Viola Tami? Oder die mir namentlich nicht bekannte Strahlemoderatorin von «Gesichter & Geschichten»? Ich fürchte, es könnte ein bisschen kompliziert werden. (ane)

Vielleicht eine extrem harte Casting-Show einrichten? (fim)

Zwischenbilanz: Alle 26 sind durch

Die 26 Finalistinnen und Finalisten sind durch. Jetzt läuft das Voting. Wir ziehen mal eine kleine Zwischenbilanz: Wie gut waren unsere Ansagen?

Philippe Zweifel: 1. Kroatien, 2. Schweiz, 3. Israel, 4. Irland, 5. Ukraine. Ich bleibe bei meiner herzlosen Prognose. Wenns nach persönlichem Geschmack und Sympathie gehen würde, hätte ich Schweden und Griechenland drin. Spanien auch.

Ane Hebeisen: 1. Schweiz, 2. Irland, 3. Griechenland, 4. Norwegen, 5. Portugal. Man mag mir geschmackliche Sturheit unterstellen. Aber ich bleibe dabei, in exakt dieser Reihenfolge.

Martin Fischer: 1. Schweiz, 2. Israel, 3. Kroatien, 4. Irland, 5. Frankreich. Ich muss revidieren. Kroatien machts, das war einfach. Ich hoffe, für Nemo reichts auf Platz 2. Frankreich hat in den Top 5 nichts verloren. Wenn ich noch einen Wunsch habe: Ukraine gern auf Platz 4. Irland dann 5.

Nochmals Österreich

Neuerliche Notiz an DJ Bobo. Bitte nicht auf die Idee kommen, diese Österreicherin als Background-Sängerin zu engagieren. Das könnte richtig etwas kosten. (ane)

Österreich

Lange galt: je weiter östlich, desto leichtbekleideter die ESC-Gesandten. Das ist heute nicht mehr so. Doch Österreich lässt den alten Brauch wieder aufleben. «We will rave» heisst dieser Song. Für einen Alt-Raver wie mich natürlich ein schwerer Schlag. Denn es ist nicht Rave, sondern gellender Eurodance.(phz)

Aciiiiiiid! (ane)

Es kann so einfach sein. (fim)

Frankreich

Aiaiai. Jetzt wird aber auf der ganz grossen Gefühlsklaviatur gespielt. Man sagt ja, dass eine unglückliche Liebe selbst aus dem einfachen Gemüt ein Gefährte Sokrates’ zu machen im Stande ist. Aber dieser unglücklich amourös verstrickte Franzose singt tatsächlich Dinge wie: «Oh, meine Liebe / Komm zurück nach Paris / Tu es für uns, ich flehe dich an / Ich verspreche es, ich habe verstanden / Ich liebe dich.» Da würde man sich schon ein bisschen mehr poetische Verblümtheit wünschen. (ane)

Alles valabel, Ane. Aber wie Slimane da ein paar Meter vom Mikrofon wegsteht und trotzdem noch die ganze Arena bis ins hinterste Winkelchen mit seiner Stimme füllt, fährt schon ein. (fim)

Georgien

Es wird Zeit, einmal über die tänzerischen Darbietungen am ESC 24 zu sprechen. Ich bewundere das Bemühen der tanzenden Zunft, jeweils etwas sehr Bedeutungsvolles auf den Tanzboden zu turnen. Im georgischen Beitrag sind das vier Männer, die wohl angehalten wurden, jedes Wort der Sängerin in gruppentänzerischen Aktivismus zu übersetzen. (ane)

Kroatien

Jetzt kommt also der grosse Wettbewerbs-Günstling. Ein Veranstalter hat mir mal gesagt, dass sich an Rammstein-Konzerten mittlerweile ein ähnliches Publikum tummelt wie an handelsüblichen Musical-Aufführungen. Baby Lasagna ist die endgültige Wahrwerdung dieser These. Industrial und elektronisch unterfütterter Metal scheinen in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein, jedenfalls wenn man sie mit Rim-Tim-Tagi-Dim-Ulk und Eurodance-Sprechgesang anreichert. Aber ja. Das hat was. (ane)

«Rim Tim Tagi Dim» ist ja ein trauriges Lied, und Baby Lasagna legen einen hässigen Auftritt hin. Was raus muss, muss raus. Das geht ab, das kommt an. «WHOAA!» (fim)

Man muss aber auch sagen: Die Stimmung und der Mitgröl-Faktor waren sehr hoch bei Baby Lasgna. Nicht gut für Nemo. Es bleibt beim Duell Schweiz-Kroatien. (phz)

Baby Lasagna performing Rim Tim Tagi Dim for Croatia at the Grand Final at Malmö Arena

Slowenien

Wir haben es am ESC ja öfters davon, dass ein apartes Bühnenkostüm im Stande ist, von einem eher mittelmässigen Lied abzulenken. Die Slowenin hat sich das wohl auch gedacht und etwas ganz Spektakuläres ausgeheckt: Nennen wir es: textile Transparenz. Stimmungsmässig scheint die Frau sehr aufgewühlt zu sein. Sie singt in den höchsten Tönen von einer gewissen Veronika, dazu wird ein synthetischer Bombast aufgefahren, als müsse Hans Zimmer eine sehr heroische Weltrettungsszene vertonen. (ane)