400 Häuser betroffenStrasse in Detroit wird erst überflutet und friert dann zu
Ein Rohrbruch hat in der US-Grossstadt zahlreiche Häuser und Autos unter Wasser gesetzt. Bei arktischen Temperaturen entstand eine bizarre Eislandschaft.
Der Bruch einer Hauptwasserleitung hat im winterlichen Detroit für eine surreale Szenerie gesorgt. Das Rohr aus den 1930er-Jahren ist in der Nacht von Sonntag auf Montag in einem Quartier einige Kilometer südwestlich des Stadtzentrums leckgeschlagen.
Innert weniger Minuten ergoss sich ein reissender Strom durch die Strassen, der zahlreiche Autos und Keller unter Wasser setzte. Da zum Zeitpunkt des Geschehens Temperaturen tief unter dem Nullpunkt herrschten, gefror das hüfthoch ausgelaufene Wasser anschliessend schnell. Ganze Strassen waren am Montagmorgen mit einer dicken Eisschicht überzogen, wie Bilder auf sozialen Medien zeigten.
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Fast 400 Häuser befinden sich im überfluteten Bereich. Viele davon waren nach dem Unglück ohne Strom oder Heizung. Rettungskräfte mussten mehr als 90 Menschen aus ihrem Zuhause befreien, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Sie sollen nach Angaben des Detroiter Bürgermeisters Mike Duggan in Hotels einquartiert werden. Es könne Wochen dauern, bis sie in ihre Häuser zurückkehren könnten.
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Nachdem es gelungen war, das Leck zu schliessen, ging das Wasser am Montagabend wieder zurück. Zahlreiche Autos blieben beschädigt zurück oder sind gänzlich unbrauchbar. Auch in den gefluteten Gebäuden habe es Schäden gegeben. Die Ursache für den Rohrbruch ist noch unbekannt.
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