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AboFragen an Hans Ulrich Obrist (14)
Welches ist Ihr liebstes Museum?

Die Grande Galerie des Louvre, gemalt 1796 von Hubert Robert. Die Oberlichter gab es damals noch nicht; die Künstler, die sich hier wie zu Hause fühlten und Werke kopierten, schon.
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Die Antwort auf diese Frage ist ziemlich einfach: der Louvre in Paris. Das liegt vor allem an einem Kunsterlebnis, das ich dort als Teenager hatte, befördert von der Lektüre eines grossartigen Buches, das ich direkt vor meinem ersten Besuch in dem Museum gelesen hatte. In diesem Buch aus den Siebzigerjahren («Les Dialogues du Louvre», auf Deutsch erschien es unter dem fragwürdigen Titel «Das Lächeln der Mona Lisa»; beide sind leider vergriffen) beschreibt der französische Kunsthistoriker Pierre Schneider Spaziergänge durch das Museum, auf denen er sich jeweils mit einem Künstler über den Louvre im Allgemeinen und einige Werke im Besonderen unterhielt. Schneider durchwanderte den Louvre mit einigen der grössten Künstler seiner Zeit, unter anderem mit Miró, Chagall, Alberto Giacometti, Vieira da Silva und Pierre Soulages.

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