AboWahlkampfaktion per PostJuso beschaffen sich 100’000 Namen und Adressen für den Wahlkampf
Die Jungpartei ruft Neuwählerinnen und Neuwähler per Brief an die Urne. Die Adressen haben ihr Gemeinden aus der ganzen Schweiz herausgegeben. Dürfen sie das?
«Wir haben die Adressen von Jungwählerinnen und Jungwählern in 18 Kantonen erfragt»: Juso-Präsident Nicola Siegrist (m.) möchte dieses Jahr den höchsten Wähleranteil bei Neuwählerinnen und Neuwählern erreichen.
Foto: Gian Ehrenzeller (Keystone)
Wer in den letzten vier Jahren volljährig wurde, bekommt in diesen Tagen ziemlich sicher Post von den Jungsozialisten (Juso). Und zwar nicht einfach einen Flyer, der im Briefkasten liegt. Sondern einen persönlich adressierten Brief. Darin heisst es: «Die Wahlen 2023 sind speziell, denn du darfst zum ersten Mal auf nationaler Ebene an Wahlen teilnehmen!» Kombiniert mit einer Aufforderung, die Juso zu wählen.
