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Wahl des neuen Bundeskanzlers
SVP nominiert Zweierticket für die Nachfolge von Walter Thurnherr

Nathalie Falcone - Goumaz, stellvertretende Generalsekretaerin im Eidgenoessischen Volkswirtschaftsdepartement EVD, am Montag, 30. April 2007 im Bundeshaus Ost in Bern. (KEYSTONE/Alessandro della Valle)
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Die SVP erhebt Anspruch auf den Sitz des Bundeskanzlers. Ihre Fraktion hat am Freitag ein Zweierticket für die Wahl am 13. Dezember beschlossen. Antreten werden die Westschweizerin Nathalie Goumaz und der Deutschschweizer Gabriel Lüchinger.

Die 1965 geborene Goumaz wohnt im Kanton Freiburg. Sie war von 2016 bis Ende 2018 Generalsekretärin des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Seit Anfang 2019 hat sie dieselbe Funktion im von SVP-Bundesrat Guy Parmelin geführten Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF).

Der 1977 geborene Gabriel Lüchinger lebt in Herzogenbuchsee im Kanton Bern und ist ehemaliger Generalsekretär der SVP Schweiz. Zurzeit ist er Chef der Abteilung Internationale Sicherheit im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Generalsekretaer Gabriel Luechinger bei der Beschlussfassung ueber den Antrag fuer eine Volksinitiative zur Beschraenkung der freien Zuwanderung an der Delegiertenversammlung der Schweizerischen Volkspartei (SVP) in der Mehrzweckhalle Stutz in Lausen, am Samstag, 24. Juni 2017. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)

Es handle sich um zwei hervorragende Kandidaturen, schrieb die SVP in ihrer Mitteilung zur Nomination der Fraktion am Freitag.

Damit gibt es drei Kandidierende für die Wahl am 13. Dezember. Die GLP hat diese Woche bereits Viktor Rossi nominiert. Er ist seit Mai 2019 Vizekanzler und führt den Bereich Bundesrat der Bundeskanzlei. Die Grünen und die FDP bekundeten bisher noch kein Interesse. Auch SP und Mitte halten sich noch bedeckt.

Bundeskanzler Walter Thurnherr (Mitte) kündigte Mitte August seinen Rücktritt an. Seine Nachfolge wird am 13. Dezember geregelt – am gleichen Tag wählt das Parlament den Bundesrat und bestimmt die Nachfolge von Alain Berset.

SDA/sme