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Virus der Klade Ib
Erster Nachweis von neuer Mpox-Variante in der Schweiz

Farbige Elektronenmikroskopaufnahme des Mpox-Virus mit rot und gelb markierten Viruspartikeln in infizierten blauen VERO E6-Zellen. Braune Virusfabriken, in denen Virusreplikation und -reifung stattfinden, sind ebenfalls sichtbar. Bildnachweis: NIAID.
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In der Schweiz ist erstmals ein Fall der neuen Mpox-Variante Klade Ib nachgewiesen worden. Die betroffene Person sei isoliert worden, teilte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag mit. Es bestehe keine Ansteckungsgefahr für das Umfeld.

Bei der infizierten Person handelt es sich nach Angaben des BAG um einen aus Afrika zurückgekehrten Reisenden. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist Klade Ib ansteckender und gefährlicher als frühere Varianten der zuvor als Affenpocken bekannten Krankheit Mpox.

Krieg im Kongo begünstigt Ausbreitung

Die Klade Ib breitet sich seit mehreren Monaten in mehreren afrikanischen Ländern aus. Mitte August vergangenen Jahres rief die WHO deswegen eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite aus. Ende Februar beschloss die Organisation, die internationale Gesundheitsnotlage weiterhin beizubehalten.

Die Fallzahlen steigen, und das Virus verbreitet sich laut WHO. Behindert wird die Eindämmung durch Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo, von wo aus sich die neue Variante Klade Ib seit 2024 ausbreitet.

SDA/oli