AboGeld & RechtWas gilt, wenn ich versehentlich einen Artikel nicht scanne?
SBB-Tickets, Selfscanning, Chatbots und Onlineverträge: Immer öfter lagern Unternehmen geschäftliche Tätigkeiten an Kundinnen und Kunden aus. Mit welchen rechtlichen Folgen?
Beim Selfscanning wie hier in einer Coop-Filiale gilt: Geht ein Artikel aus Versehen vergessen, liegt kein Vorsatz vor. Dann müssen die Strafverfolgungsbehörden entscheiden, ob es sich um einen Diebstahl handelt.
Foto: Christian Beutler (Keystone)
Wer früher ein Billett kaufen wollte, ging dazu an den Schalter. Das Geld für den Einkauf gab man der Kassierin. Und wer eine Versicherung abschloss, sass dabei mit einem Vertreter oder einer Vertreterin der Versicherung am Tisch.
