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AboFolge des Fernunterrichts
US-Techgiganten buhlen um Schweizer Schüler

Ohne Microsoft und Google läuft nichts: Schülerinnen einer fünften Klasse erhalten zu Hause Aufgaben per Tablet-Computer.

In den letzten Wochen herrschte in den Schweizer Schulen Ausnahmezustand. Die Lehrerinnen und Lehrer sollten plötzlich ihre Lektionen per Video durchführen, Arbeitsblätter via Webserver verteilen, Lernfortschritte mit Online-Formularen überprüfen. «Die Schulen machten bezüglich Digitalisierung einen Sprung um ein bis zwei Jahre nach vorne», sagt Marc Weder, Leiter von Microsoft Education Schweiz, dem Marktführer für digitale Bildungsplattformen.

Ausgerechnet in dieser Phase vermeldete der Bund am Mittwoch den
Abschluss eines Rahmenvertrags mit Google. Wie bei Microsoft ist nun auch für die Benutzung des Google-Bildungspakets festgelegt, dass der Rechtsstandort in der Schweiz liegt, dass die Daten auf Servern in Europa gespeichert sind und dass der Datenschutz eingehalten wird. Ganze eineinhalb Jahre haben die Verhandlungen zwischen Google und der bundeseigenen Agentur Educa gedauert.

Damit steigt nun auch Google ein in den Kampf um Präsenz in den Schweizer Klassenzimmern. Wobei der Vorsprung von Microsoft mit dem Programm «Teams» uneinholbar gross erscheint, erst recht nach den letzten sieben Wochen Lockdown.

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