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Abfahrt in Val di Fassa
Und gleich die nächste Demonstration von Gut-Behrami

Wieder die Schnellste: Lara Gut-Behrami ist derzeit nicht zu schlagen.
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Gut, besser, Gut-Behrami: In Val di Fassa demonstrierte die Tessinerin ihre derzeit bestechende Form, sie gewann in der italienischen Skistation auch die zweite Abfahrt. Wieder war sie mit Startnummer 7 ins Rennen gegangen, wie tags zuvor und wie beim Super-G an der WM knapp drei Wochen zuvor in Cortina. Und wieder war das Ergebnis dasselbe: Gut-Behrami dominierte die Konkurrenz. Um 0,32 Sekunden lag sie vor Teamkollegin Corinne Suter. Dritte wurde die Deutsche Kira Weidle.

Nachdem sie am Freitag nicht restlos zufrieden gewesen war, bezeichnete die ehrgeizige Gut-Behrami ihre Fahrt in der zweiten Abfahrt diesmal wenigstens als «solid». Vor allem der Mittelteil sei ihr klar besser und sauberer gelungen. Mit dem 32. Weltcupsieg ihrer Karriere überholte die Tessinerin die Schweizer Ski-Legende Erika Hess.

Ihre Teamkollegin habe momentan einen Lauf und fahre brutal stark, lobte Corinne Suter. Das wirkt sich auf den Gesamtweltcup aus: Nach dem ersten Sieg im Fassatal übernahm Gut-Behrami die Führung von Petra Vlhova, am Samstag distanzierte sie die slowakische Technikerin bereits. Auch wenn Vlhova Fortschritte gemacht hat in den schnellen Disziplinen – um mit der Schweizerin mitzuhalten, fehlt der gross gewachsenen Athletin noch einiges. Vor allem, wenn Gut-Behrami sich in so guter Verfassung zeigt. Nach dem neunten Rang vom Freitag fuhr Vlhova in der Abfahrt vom Samstag auf Platz 12.

Auch Suter präsentiert sich weiter formstark und stilsicher. Nach der Goldmedaille in der WM-Abfahrt war die Schwyzerin auch am Freitag aufs Podest gefahren, diesmal als Dritte. Mit Rang 2 nun am Samstag machte Suter im Abfahrtsweltcup weiter Boden gut auf Leaderin Sofia Goggia. 70 Punkte fehlen ihr noch auf die Italienerin, die wegen ihres Beinbruchs den Saisonfinal in Lenzerheide verpassen wird. Mit einem 2. Rang in der letzten Abfahrt des Jahres würde Suter an Goggia vorbeiziehen und wäre auch von der sich rasant nähernden Gut-Behrami nicht mehr einzuholen.

Auf ihre Ambitionen auf die kleine Kristallkugel angesprochen, sagte Suter zu SRF unaufgeregt: «Ich werde einfach nochmals Vollgas geben und schauen, was dabei herauskommt.» Schon im vergangenen Winter hatte die 26-Jährige den Abfahrtsweltcup gewonnen – dazu jenen im Super-G. Nun kommt es in beiden Disziplinen zum Zweikampf Gut-Behrami gegen Suter. Am Sonntag steht in Val di Fassa ein Super-G an.

Dank der restlichen Schweizerinnen stimmte einmal mehr das Teamresultat für Swiss-Ski. Auch Michelle Gisin (7.) und Jasmine Flury (8.) fuhren in die Top Ten. Gisin, tags zuvor Neunte, haderte mit ihrer Fahrt im zweiten Streckenteil.

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