Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Geldberater beantwortet Fragen
Steigen die Risiken, wenn UBS Fonds zusammenlegt?

Die Tramhaltestelle am Paradeplatz in Zuerich, aufgenommen am 19. April 2006. (KEYSTONE/Gaetan Bally) === , === : DIA, Mittelformat]
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Ich wurde informiert, dass der von mir gehaltene CS (Lux) Portfolio Fund Balanced CHF B mit dem UBS (Lux) Strategy Fund FCP - Balanced Sustainable (CHF) zusammengelegt wird. Fahre ich schlechter? B. S.

Nein. Die Fonds sind sehr ähnlich. Beide sind thesaurierende Fonds, die Erträge werden laufend reinvestiert, und beides sind aktiv verwaltete Strategiefonds, welche das Kapital breit diversifiziert in Aktien, Obligationen und Geldmarktpapieren investieren. Das Verhältnis zwischen den Anlageklassen ist ausgeglichen. Beide sind international breit diversifiziert und sichern Währungsrisiken ab.

Viele Überschneidungen gibt es bei den grössten Aktienpositionen: Zu denen zählen bei beiden Fonds Nestlé, Novartis, Roche und UBS. Anders als der CS-Fonds, der etliche hauseigene Fonds und alternative Anlagen wie Hedge Funds enthält, bildet der UBS-Fonds die Anlagepolitik der UBS ab.

Angesichts der ähnlichen Anlagengewichtung gehe ich nicht davon aus, dass sich aufgrund der Fondszusammenlegung Ihre Risiken erhöhen oder sich Ihre Renditechancen verschlechtern. Die Unterschiede bei den zwei Fonds sind minim. Wenn Sie mit dem CS-Vehikel zufrieden waren, werden Sie es auch mit dem UBS-Fonds sein.

Leider sind sich die beiden Fonds auch in einem anderen Punkt ähnlich: bei den hohen Gebühren. Während der CS-Fonds Gebühren von 1,89 Prozent pro Jahr verrechnet, betragen die laufenden Kosten beim UBS-Fonds 1,71 Prozent jährlich.