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Olympia-Abfahrt der Männer
Beat Feuz gewinnt erste Goldmedaille für die Schweiz

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Wettquoten

Wegen seiner schnellsten Zeit im zweiten Training ist Aleksander Kilde auch bei den Buchmachern der Topfavorit auf Gold, der Anbieter bwin.com etwa hat auf seinen Sieg die Quote 1:3. Gleich hinter ihm folgt allerdings schon Beat Feuz (1:4,5). Matthias Mayer wird auf Rang 3 der Favoritenliste geführt.

Die restlichen Schweizer haben laut Buchmachern Aussenseiterchancen. Marco Odermatt hat bei bwin.com die Quote 1:9, Niels Hintermann steht bei 1:26.

Viele Aussenseitersiege

Ausgerechnet in der Königsdisziplin, der Männer-Abfahrt, gab es in den letzten Olympischen Spiele häufig Aussenseitersiege. 2018 in Pyeonchang gewann mit Aksel Svindal zwar einer der grossen Favoriten, der Sieg von Matthias Mayer 2014 in Sotschi kam dagegen überrraschend. Auch Didier Défago (2010) oder Antoine Dénériaz (2006) triumphierten eher unerwartet.

Es ging aber noch verrückter. Der Amerikaner Tommy Moe etwa raste 1994 zu Gold, nachdem er die Tage vor der Anreise nach Norwegen am Strand vom Hawaii. Hier erzählen wir seine verrückten Geschichte – und die der vielen anderen Überraschungs-Abfahrtsolympiasieger.

Marco Odermatt

Würde Marco Odermatt 2022 in Peking triumphieren – eine allzu grosse Überraschung wäre das nicht. Was der 24-jährige Nidwaldner derzeit anfasst, gelingt ihm. Vor wenigen Wochen gewann er als erster Schweizer seit 2008 den Riesenslalom von Adelboden. Dann fuhr er bei seinen ersten Rennen in Wengen im Super-G auf Platz 1 und in der (verkürzten) Abfahrt auf Rang 2. Und schliesslich liess er bei seinem ersten Auftritt in Kitzbühel die Plätze 2 und 5 folgen.

Daneben ist er so beliebt wie seinerzeit Pirmin Zurbriggen. Er schafft es, bei den Fans als einer der ihren zu gelten, obschon er Millionen verdient und nicht weniger als 19 «Premium-Partner» hat. Hier haben wir ergründet, warum der junge Zentralschweizer so populär ist. Mit im Zeugenstand: Bernhard Russi und Vreni Schneider.