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Paukenschlag im Radsport
Streit mit Folgen: Olympiasieger Pidcock verlässt Ineos

BUSTO ARSIZIO, ITALY - OCTOBER 08: Thomas Pidcock of The United Kingdom and Team INEOS Grenadiers prior to the 103rd Tre Valli Varesine 2024 a 200.33km one day race from Busto Arsizio to Varese 377m on October 08, 2024 in Busto Arsizio, Italy. (Photo by Dario Belingheri/Getty Images)
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Ineos-Grenadiers verliert einen seiner Stars: Tom Pidcock wird das britische Team zum Jahresende verlassen, wie dieses am Mittwoch auf seinen Social-Media-Kanälen publik machte. Die beiden Parteien einigten sich auf eine vorzeitige Trennung, Pidcocks Vertrag wäre noch bis 2027 gelaufen.

In den vergangenen Monaten hatte sich das Verhältntis zwischen dem 25-jährigen Briten und Ineos merklich abgekühlt, er hatte sich verschiedentlich kritisch gegenüber seinem Arbeitgeber geäussert, weshalb bereits im Sommer Transfergerüchte aufkamen. Schliesslich wurde Pidcock im Oktober kurz vor der Lombardei-Rundfahrt aus dem Aufgebot gestrichen.

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Pidcock fuhr seit 2021 im Ineos-Trikot und bewies sich als herausragender Allrounder. Auf der Strasse gewann er unter anderem 2022 die Königsetappe der Tour de France hoch zur Alpe d’Huez, 2023 die Strade Bianche und in diesem Jahr das Amstel Gold Race, dazu wurde er diesen Sommer in Paris wie schon 2021 in Tokio Mountainbike-Olympiasieger. 2022 holte er zudem WM-Gold im Radquer.

Wohin es Pidcock zieht, ist noch unklar. Allerdings stehen die Chancen offenbar gut, dass er künftig für das Schweizer Q36.5 Pro Cycling Team fahren wird. Laut dem britischen Radsportjournalisten Daniel Benson könnte der Wechsel schon sehr bald über die Bühne gehen.

kai