AboSchweizer Forschung 3 Millionen unfruchtbare Männchen sollen der Tigermücke den Garaus machen
Eine Forscherin im Tessin setzt im Kampf gegen die Plagegeister auf die Methode der Massensterilisation. Und im Biosicherheitslabor bei Basel entstehen neue Abwehrstoffe, um sich vor den lästigen Insekten zu schützen.
Abgeschottet von der Aussenwelt leben Tausende Tigermücken in Käfigen hinter feinmaschigen, ausbruchsicheren Netzen in Allschwil bei Basel. Dort werden sie unweit der Grenze zu Frankreich in einem modernen Biosicherheitslabor für Forschungszwecke gezüchtet. Zutritt zu den hell erleuchteten, steril aussehenden Laborräumen ist unter anderem nur über eine Kälteschleuse bei vier Grad Celsius und einer anschliessenden Luftdusche möglich.