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Kurs fällt um über 10 Prozent
Tesla-Chef Musk schickt Bitcoin auf Dreimonatstief

Musk ist ein grosser Anhänger und Fürsprecher von Kryptowährungen. 
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Tesla-Chef Elon Musk sorgt am Markt für Kryptowährungen weiter für Aufsehen und reichlich Kursbewegung. Zum Wochenstart gerieten viele Digitalwerte erheblich unter Druck.

Dies, nachdem Musk am Wochenende anzudeuten schien, Tesla habe einen Teil seiner Bitcoin-Bestände verkauft oder habe dies vor. Am Montagvormittag erholte sich der Markt etwas, nachdem Musk zumindest dementierte, dass Tesla bereits Verkäufe getätigt habe.

Im Tief fiel der Bitcoin-Kurs am Montag um mehr als zehn Prozent. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurde ein Tagestief von 42 185 US-Dollar erreicht. Das ist der tiefste Stand seit Februar. Auch andere Digitalwährungen wie Ether, XRP oder Dogecoin gaben erheblich nach. Zuletzt erholten sich Bitcoin & Co. wieder etwas, so dass ein Bitcoin 44 500 Dollar kostete. Der Kurs lag aber immer noch klar in der Verlustzone.

Musk schreibt «in der Tat»

Auf einen Tweet eines Twitternutzers, der Bitcoin-Verkäufe durch Tesla nahelegte, antwortete Musk am späten Sonntagabend «in der Tat». Am Montagfrüh stellte Musk in einem weiteren Tweet jedoch klar, dass dies nicht der Fall sei. «Um Spekulationen klarzustellen, Tesla hat keine Bitcoin verkauft», twitterte der Multimilliardär.

Hintergrund der Aufregung ist, dass Musk ein grosser Anhänger und Fürsprecher von Kryptowährungen ist. Sein Unternehmen, der Elektroautobauer Tesla, hatte im Februar bekanntgegeben, 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert zu haben.

Ausserdem begann das Unternehmen damit, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Diesen Schritt hatte Musk vergangene Woche mit Verweis auf die schlechte Umweltbilanz von Bitcoin rückgängig gemacht. Die älteste und bekannteste Digitalwährung hatte daraufhin deutlich an Wert verloren.

SDA