AboInterview mit Swiss-Steel-CEO«Der Abbau ist keine Sache, auf die man stolz sein kann»
Der angeschlagene Stahlhersteller aus Luzern baut mehrere Hundert Vollzeitstellen ab. Im Gespräch erläutert Chef Frank Koch, warum dieser drastische Schritt nötig ist.
![Nerven aus Stahl: Die wirtschaftliche Misere zwingt CEO Frank Koch zu einem harten Abbauprogramm.](https://cdn.unitycms.io/images/DoJKVnr9qI9BSE1kflIRvc.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=NLy-hDniSI4)
Die Zeit der kleinen Justierungen ist vorbei. Frank Koch, CEO des angeschlagenen Stahlherstellers Swiss Steel, greift zu harten Massnahmen: Rund 530 Arbeitsplätze sollen wegfallen, bei 270 Vollzeitstellen werden die Pensen reduziert. Am Schweizer Standort sind 130 Arbeitsplätze betroffen. Im Interview mit FuW erklärt Koch, wieso dieser Schritt nötig ist und was es braucht, damit das Unternehmen langfristig überlebensfähig wird.