AboNach Affäre um kulturelle AneignungSVP-Chiesa wendet sich an «Mitbürger mit und ohne Rastalocken»
In seiner Rede zum 1. August kritisiert der SVP-Präsident einen «freiheitsfeindlichen Gender-Woke-Unsinn» und will unliebsamen Unis das Geld kürzen.
Es ist zur Tradition geworden, dass die grösste Partei der Schweiz am 1. August ein kleines Polit-Feuerwerk zündet. Letztes Jahr polterte Parteipräsident Marco Chiesa im Edelweisshemd: «Die Politik der linken Städte ist Schmarotzerpolitik! Sie sind Weltmeister darin, das Geld auszugeben, das andere verdient haben.» Damit sorgte er – wie erhofft – für grosse Empörung und eine wochenlange Debatte.