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Stuhec gewinnt – Flury fährt auf Rang 4

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Schwierige Aufgabe: Nach dem schweren Sturz ihres Bruders auf der gleichen Piste, gelingt Michelle Gisin eine solide Fahrt.
Sieger-Jubel: Ilka Stuhec lässt der Konkurrenz keine Chance und gewinnt in Gröden.
Die beste Schweizerin: Jasmine Flury realisiert mit dem vierten Rang ihr zweitbestes Weltcup-Ergebnis.
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Ilka Stuhec meldete sich als Siegfahrerin zurück. Die Slowenin gewann die Weltcup-Abfahrt in Val Gardena, womit die 28-Jährige erstmals seit ihrem Kreuzbandriss vom letzten Winter erfolgreich blieb. Jasmine Flury überraschte als Vierte.

Stuhec, die Weltmeisterin von 2017 und in jener Saison auch Gewinnerin der Kristallkugel für den Abfahrts-Weltcup, siegte 14 Hundertstel vor der Italienerin Nicol Delago und gut eine halbe Sekunde vor der Österreicherin Ramona Siebenhofer. Damit war ihr achter Weltcupsieg Tatsache, der fünfte in einer Abfahrt.

Die Freude über die erfolgreiche Rückkehr stand Ilka Stuhec ins Gesicht geschrieben. Im Oktober vor etwas mehr als einem Jahr hatte sie sich bei einem Trainingssturz im Pitztal das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen. Die Olympia-Saison war damit vorbei, noch ehe sie begonnen hatte.

Zweitbestes Weltcup-Ergebnis

Ein starkes Rennen zeigte auch die Bündnerin Jasmine Flury, die als Vierte ihr zweitbestes Ergebnis im Weltcup realisierte. Vor einem Jahr hatte die Davoserin überraschend den Super-G von St. Moritz gewonnen. Ihr zuvor bestes Ergebnis in der Abfahrt war ein 5. Rang. Fürs Podium fehlten Flury im Grödnertal aber doch 0,36 Sekunden.

Der Saisonstart in Lake Louise war gar nicht nach dem Gusto der Bündnerin verlaufen. In Kanada resultierten lediglich zwei 20. Ränge. Doch in Val Gardena gelang ihr vor allem im unteren Bereich eine starke Leistung. Auf der zweiten Streckenhälfte verbesserte sie sich vom 24. auf den 4. Platz.

Neben Flury schaffte es auch noch Lara Gut-Behrami als Achte in die Top 10. Auch die Tessinerin hatte in Lake Louise (14. und 32.) nicht überzeugen können. Michelle Gisin, deren Bruder am Samstag auf der Saslong schwer gestürzt war und die deshalb eine besonders schwierige Aufgabe bewältigen musste, belegte Platz 18, unmittelbar hinter Corinne Suter.

Schwierige Aufgabe: Michelle Gisin meistert die Saslong nach dem schweren Sturz ihres Bruders. (Video: Tamedia/SRF)

SDA/lif