Zusammenbruch der StromversorgungDer Stromausfall in Spanien und Portugal in Bildern
Millionen Menschen auf der Iberischen Halbinsel sind betroffen. Der massive Ausfall betrifft nicht nur Haushalte, sondern auch Verkehrssysteme.
Begleitet von Sicherheitspersonal konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer eines Tennisturniers in Madrid die Anlage verlassen.
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Seit Montagmittag herrscht in Spanien und Portugal Ausnahmezustand: Ein flächendeckender Stromausfall hat den Alltag der Bevölkerung und der Öffentlichkeit unterbrochen. Zugsysteme, Internetverbindungen, Verkehrssignale – in vielen Orten der Iberischen Halbinsel ist das Leben zurzeit stark eingeschränkt.
Die Unterführungen und U-Bahn-Stationen in Lissabon sind zurzeit dunkel.
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Selbst das Tennisturnier am Madrid Open musste unterbrochen werden. Wegen des Stromausfalls fehlte auf der Anlage Caja Magica plötzlich das Licht. Alle ausstehenden Partien des Tages und der Nacht wurden unter anderem auch aus Sicherheitsgründen abgesagt.
Foto: Manu Fernandez (AP)
Ein Barbesitzer hebt ein analoges Radio hoch, das Nachrichten über den Stromausfall überträgt.
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Die spanische Eisenbahngesellschaft Renfe meldete den Ausfall des gesamten nationalen Stromnetzes. Die Züge blieben stehen. Hier stehen Fahrgäste neben einem Hochgeschwindigkeitszug nahe Córdoba.
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In Madrid sind die Eingänge zur U-Bahn abgesperrt.
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Das gilt auch für Lissabon, wo ebenfalls das Verkehrssystem unterbrochen ist. Hier führt ein Angestellter eine Dame mit einer Taschenlampe durch eine dunkle U-Bahn-Station.
Foto: Adri Salido (Getty Images)
Zentrale Verkehrssignale sind ebenfalls betroffen. Eine ausgeschaltete Verkehrsampel in Barcelona an einer belebten Kreuzung.
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In den Strassen von Madrid bilden sich lange Staukolonnen.
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Die Geldautomaten, die noch funktionieren, werden rege genutzt, um an Bargeld zu kommen. Denn auch bei den Kreditkarten- und Kassensystemen geht nichts mehr.
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Ein Reporter in Madrid versucht, in einer dunklen Redaktion zu arbeiten.
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Wegen der ausgeschalteten Verkehrssysteme muss die Polizei eingreifen. Hier regelt ein Polizist in Madrid das Verkehrschaos.
Foto: Oscar del Pozo (AFP)
Sepinud Poorghadiri ist Volontärin und arbeitet in verschiedenen Ressorts des «Tages-Anzeigers» und der Tamedia-Zeitungen.Mehr Infos
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