AboTurbulenzen bei der DenkfabrikStreit um Corona-Nothilfe bei Avenir Suisse
Die unternehmensnahe Stiftung störte sich daran, dass der Vorsitzende ihres wissenschaftlichen Beirats mehr Gelder für zwangsgeschlossene Unternehmen fordert. Nun nimmt er abrupt den Hut.
![Verlässt wegen unüberwindbarer Differenzen den wissenschaftlichen Beirat von Avenir Suisse: Marius Brülhart.](https://cdn.unitycms.io/images/0mV3q6qpqZfAsveFRDfJic.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=P9h3L_85YMU)
Die hitzige Debatte, ob sich der Staat einen Anstieg der Schulden leisten kann, um die zwangsgeschlossenen Unternehmen stärker zu unterstützen, führte vergangene Woche bei der liberalen Denkfabrik zu einem kleineren Beben. Marius Brülhart, Professor für Volkswirtschaft der Universität Lausanne, verliess Knall auf Fall die Programmkommission, der er seit zwölf Jahren angehörte und die er seit elf Jahren präsidierte.