AboInterview über Behandlungen am Lebensende«Man sollte medizinisch nicht bis zum Letzten gehen»
Antje Heise, Präsidentin der Gesellschaft für Intensivmedizin, über schwierige Forderungen von Todkranken und wie Corona ihre Arbeit veränderte.
Seit der Corona-Pandemie steht die Intensivmedizin im Fokus. In der zweiten Welle kamen viele Stationen an den Anschlag. Inzwischen haben wir eine Spitalkrise, überall muss gespart und konzentriert werden, auch auf den Intensivstationen. Antje Heise ist Präsidentin der Gesellschaft für Intensivmedizin. Sie erzählt von den Herausforderungen, die sich im Umgang mit schwerstkranken Patienten stellen. Und wie man sich auf den Tod vorbereiten kann – und soll.