AboKunststoff im KörperSteigert Mikroplastik das Risiko für Demenz im Alter?
Eine Studie legt nahe, dass sich die Partikel besonders im Gehirn ansammeln, und das in enormen Mengen. Doch so eindeutig sind die Daten nicht.
![Nahaufnahme einer Fingerspitze mit bunten Mikroplastikpartikeln als Symbolfoto.](https://cdn.unitycms.io/images/3sU1rPWw4_c9JBv4eICgfj.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=62cYg11KKHA)
Plastikteilchen von weniger als fünf Millimeter Grösse lassen sich an fast jedem Ort der Erde nachweisen – auch im menschlichen Körper.
Foto: Imago
In Kürze:
- Ein Team der University of New Mexico hat das Gehirn von Verstorbenen analysiert und darin sehr hohe Mengen von Mikroplastik festgestellt.
- Die Menge der gefundenen Partikel sei zwischen den beiden Jahren der Probennahmen 2016 und 2023 zudem deutlich gestiegen.
- Andere Forschende bleiben gelassen: Es gebe aktuell nicht genügend Daten, um daraus Schlüsse auf die Gesundheit zu ziehen.