Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Handball Stäfa schlägt Möhlin
Stäfa geht als B-Meister mit Heimvorteil in den Playoff-Final

Kommt in der zweiten Halbzeit gegen Möhlin auch im Angriff zum Einsatz: Stäfas Abwehrspezialist Cédric Zimmermann, der nach der Partie zum besten Spieler seines Teams gewählt wird. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Verfolger Chênois unterlag gleichzeitig auf der anderen Seeseite der SG Wädenswil/Horgen, sodass die Stäfner für den Gewinn des NLB-Meistertitels und das damit verbundene Heimrecht im Playoff-Final um den Aufstieg gegen die Genfer gar keine Punkte mehr benötigt hätten. Für die Moral war der Sieg zum Abschluss aber wertvoll. Und phasenweise vermochten die Gelbschwarzen vor allem in der Defensive zu überzeugen. Nach den ersten 21 Minuten hatten sie lediglich vier Gegentreffer kassiert und führten 9:4. Bis zur Pause kamen die Gäste aber wieder bis auf zwei Tore heran. «Im Angriff ist es bei uns in dieser Phase etwas harzig gelaufen», sagte Cédric Zimmermann. «Ganz allgemein war das heute handballerisch kein Leckerbissen.» Der Defensiv-Spezialist durfte in der zweiten Halbzeit auch in der Offensive mitwirken und nutzte dies zu insgesamt sieben Treffern aus neun Versuchen.

«Es hat schon Spass gemacht, auch im Angriff zu spielen», sagte der 24-Jährige. Sein Hauptziel sei es, der Mannschaft zu helfen. «Wenn mich der Trainer nur in der Deckung einsetzt, ist das halt so. Wenn es mich im Angriff braucht, versuche ich auch dort, mein Bestes zu geben. Heute hat das ganz gut geklappt.»

Final-Auftakt an Auffahrt

Nach dem dritten Penaltytor von Luc Honegger führten die Stäfner Mitte der zweiten Halbzeit 19:12. Danach schlichen sich wieder einige Fehler ein. Und gegen Jan Waldmeier fanden die Einheimischen kein Mittel. Der rechte Flügel Möhlins erzielte sieben seiner acht Treffer in der zweiten Halbzeit und hatte wesentlichen Anteil daran, dass die Gäste nochmals bis auf drei Toren herankamen. Den 22. Sieg im 26. Saisonspiel gaben die Gelbschwarzen aber nicht mehr aus der Hand.

Die Vorfreude auf den Playoff-Final nach dem Best-of-5-Modus gegen Chênois, der an Auffahrt um 16 Uhr auf dem Frohberg beginnt, ist bei Cédric Zimmermann riesig. «Ich freue mich auf eine volle Halle und eine geile Stimmung.»