Der Volleyballclub Stäfa (VBC Stäfa) feierte unlängst sein 50-jähriges Bestehen. In einem halben Jahrhundert hat der Verein viele Höhen und Tiefen durchlebt. Besonders in den letzten zehn Jahren hat sich der Club durch intensive Bemühungen neu etabliert und den Volleyballsport in Stäfa wiederbelebt. In einer Phase, in der die Existenz des Vereins auf der Kippe stand und nur noch eine Herrenmannschaft aktiv war, entschied sich die Mannschaft, den Club nicht aufzugeben, sondern mit neuem Elan durchzustarten. Seither wurden neue Teams und Trainingsangebote aufgebaut, und auch im Bereich Beachvolleyball hat sich der Verein engagiert, indem er jährlich Turniere organisiert.

In der kommenden Saison wird der VBC Stäfa mit drei Mixed-Teams, zwei Herren-Teams, einem Damen-Team und einer Juniorinnen-Mannschaft in der Meisterschaft vertreten sein. Zusätzlich veranstaltet der Club jedes Jahr ein Hallenturnier sowie in diesem Jahr vier Beachvolleyball-Turniere.

Feier im Seebad

Das traditionelle Beachvolleyball-Turnier in Stäfa, das seit neun Jahren immer am Sonntag in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien stattfindet, wurde auch dieses Jahr wieder ausgetragen. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums wurde das Turnier mit einer öffentlichen Feier im Seebad Lattenberg in Stäfa kombiniert. Zu den Gästen zählten Vertreter des Gemeinderats, Präsidenten anderer Vereine, Sponsoren sowie aktuelle und ehemalige Mitglieder. Während die Volleyballerinnen und Volleyballer auf dem Sand um Punkte kämpften, konnten die Gäste bei einem gemütlichen Apéro in Erinnerungen schwelgen und sich über aktuelle Erfolge austauschen.

Bei den vereinsinternen Beachvolleyball-Turnieren können sich Damen und Herren einzeln anmelden. Gespielt wird in einem einzigartigen Mixed-Modus, bei dem die Partner und Gegner zugelost werden. Dieser besondere Turniermodus wird im nächsten Jahr bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Traditionell findet das Plausch-Turnier am Samstag in Männedorf statt, gefolgt von einem ambitionierten Turnier am Sonntag in Stäfa. In diesem Jahr sicherte sich Ben Bruderer den Sieg in Männedorf, während Corinna Mattle in Stäfa triumphierte.

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