Sport-News Bö siegt erneut, Stalder mit versöhnlichem Abschluss | Femke Bol läuft Weltrekord
Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
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Football: Jackson ist wertvollster Spieler der NFL
Lamar Jackson von den Baltimore Ravens ist zum zweiten Mal in seiner Karriere zum wertvollsten Spieler der NFL-Saison gewählt worden. Bei der Ehrung in Las Vegas drei Tage vor der Superbowl wurde der Quarterback für seine herausragenden Leistungen ausgezeichnet, die die Ravens bis in den Final der American Football Conference geführt hatten. Im Halbfinal auf dem Weg in die Superbowl war das Team dann Titelverteidiger Kansas City Chiefs unterlegen. Jackson war erstmals 2019 zum MVP gewählt worden. Er ist der erst elfte Spieler in der Geschichte der NFL, der den Titel zum zweiten Mal gewinnen konnte. (DPA)
Eishockey: Schweizerinnen verlieren gegen Finnland
Die Schweizer Eishockey-Frauen müssen sich nach dem 2:0-Startsieg gegen Deutschland im zweiten Spiel des Fünfländer-Turniers in Liberec (CZE) geschlagen geben. Sie unterliegen den Finninnen nach zwischenzeitlicher Führung 1:3. In den nächsten Spielen warten die Schwedinnen am Freitag und die Tschechinnen am Samstag. (lob)
Formel 1: Klassiker in Silverstone bleibt bestehen
Die Formel 1 wird bis Ende 2034 in Silverstone fahren. Der Veranstalter des Rennens und die Motorsport-Königsklasse gaben am Donnerstag die Vertragsverlängerung von zehn Jahren für den Grand Prix von Grossbritannien bekannt. Die bisherige Vereinbarung wäre am Jahresende ausgelaufen.
«Silverstone ist eine Ikone in der Geschichte der Formel 1 und zieht auch im neunten Jahrzehnt ihres Bestehens als Austragungsort von Grossen Preisen Fans aus der ganzen Welt an», erklärte Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali.
Auf der zwischen London und Birmingham gelegenen Rennstrecke war 1950 das erste Formel-1-Rennen überhaupt ausgetragen worden. Im vergangenen Jahr verzeichnete Silverstone mit 480’000 Besuchern am gesamten Grand-Prix-Wochenende einen Rekord. In dieser Saison findet der Grosse Preis von Grossbritannien am 7. Juli statt. (DPA)
Ski alpin: Hemetsberger muss Saison vorzeitig beenden
Aufgrund von anhaltenden Knieproblemen muss Speed-Spezialist Daniel Hemetsberger seine Saison vorzeitig beenden.
Eine neuerliche MRT-Untersuchung hat ergeben, dass beim Oberösterreicher eine Arthroskopie im rechten Knie unumgänglich ist. Diese soll kommende Woche in Hochrum durchgeführt und dabei der Knorpel und Meniskus behandelt werden.
„Ich habe zwei Trainigstage in Saalbach absolviert, aber am zweiten Tag einsehen müssen, dass es nicht geht. Die einzige Option ist der Eingriff und dadurch erhoffe ich mir wieder schmerzfrei zu sein. Aufgeben ist keine Option für mich und ich werde alles geben, um kommende Saison wieder fit auf Skiern zu stehen,“ so Hemetsberger über sein frühzeitiges Saisonende. (rha)
Wasserspringen: Michelle Heimberg verpasst Paris
1-Meter-Europameisterin Michelle Heimberg wird an der WM in Doha im Springen vom 3-Meter-Brett lediglich 33. und verpasst damit die Olympiaqualifikation. Die Aargauerin war mit grossen Erwartungen angereist – und konnte diese nicht erfüllen. Nach einem guten Start misslang ihr der dritte Sprung, damit war die Verunsicherung zu gross, sie fand nicht mehr zu ihren Stärken zurück. Eine Erklärung hatte sie gleich nach dem Wettkampf nicht, führte aber an, dass die vergangenen Monate mit den Trainerwechseln wohl nicht optimal gewesen seien. Für Madeline Coquoz verlief der Wettkampf nur wenig besser, sie wurde 30. (mos)
Leichtathletik: Angelica Moser wieder auf Höhenflug
Nach der persönlichen Bestleistung von Lore Hoffmann in Torun (POL) über 800 m (2:00,41 Minuten) demonstrierte auch Stabspringerin Angelica Moser in Mondeville (FRA) ihre gute Frühform: Mit 4,64 m sprang die WM-Fünfte des letzten Jahres eine Saisonbestleistung. Beide werden am Samstag beim renommierten Hallenmeeting von Liévin (FRA) wieder am Start sein. (mos)
Eishockey: Patrik Bärtschi wird SCB-Sportchef
Das Communiqué des SC Bern kommt am Donnerstagmorgen wie aus dem Nichts: Andrew Ebbett wird den Club Ende Saison nach drei Jahren als Sportchef verlassen. Nach mehreren Gesprächen seien der künftige Sportdirektor Martin Plüss und der 41-jährige Kanadier zum Schluss gekommen, dass die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt werde. «Wir sind uns seit längerem einig, dass dieser Entscheid für beide Seiten sinnvoll ist», lässt sich Plüss in der Medienmitteilung des Clubs zitieren. Die eingehende Analyse habe ergeben, «dass es für die sportstrategische Ausrichtung von Vorteil ist, auf der Position des Sportchefs eine Anpassung vorzunehmen».
Ebbetts Nachfolger ist in Bern ein alter Bekannter: Patrik Bärtschi, zuletzt Sportchef des EHC Kloten, wo er im Herbst 2022 aus eigenen Stücken zurücktrat, stürmte zwischen 2007 und 2009 beim SCB, ehe er seine Karriere bei den ZSC Lions beendete. Bei seinem Stammverein Kloten war Bärtschi einst Mitspieler von Martin Plüss und später Nachwuchsverantwortlicher. Plüss lobt seinen früheren und künftigen Weggefährten: «Patrik Bärtschi hat Erfahrung im Nachwuchs und kennt dadurch die junge Generation. Zudem hat er in Kloten auf Profistufe gezeigt, dass er es versteht, ein kompetitives Team zusammenzustellen.» Bärtschi tritt seine Stelle am 1. Mai an. (mob)
Tennis: Teichmann mit Rückenbeschwerden out
Jil Teichmann (WTA 161) muss «für einige Wochen» pausieren. Die 26-jährige Seeländerin leidet an Rückenproblemen, welche sie schon daran hinderten, beim WTA-Turnier im rumänischen Cluj diese Woche anzutreten. In Rücksprache mit ihren Ärzten entschied sich Teichmann nun für eine Pause, sie hofft, Mitte April auf die Tour zurückzukehren. (red)
Ski alpin: Shiffrin muss Forfait geben
Die Gesamtweltcupführende Mikaela Shiffrin lässt die Rennen am Wochenende im andorranischen Soldeu aus. Das gab die Amerikanerin in den sozialen Medien bekannt. Als Grund nannte sie die Nachwehen ihres Sturzes in der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo: «Ich kann meinem Knie noch nicht zu hohe Belastungen zumuten und brauche noch etwas Zeit», so Shiffrin. Mit dem Verzicht auf Riesenslalom (Samstag) und insbesondere Slalom (Sonntag) verpasst sie die Möglichkeit, ihren auf 95 Punkte geschmolzenen Vorsprung im Gesamtweltcup auf Lara Gut-Behrami auszubauen. (red)
NHL: Kurashev verliert trotz Assist
Bei Chicagos 1:2 gegen Minnesota bereitete Philipp Kurashev den zwischenzeitlichen Ausgleich mit einem schönen Flip-Pass vor, konnte aber die 35. Niederlage im 51. Saisonspiel der Blackhawks nicht verhindern. Mit 24 Skorerpunkten (43 Spiele) bleibt der Berner der drittproduktivste Spieler beim schlechtesten Team der Liga. (phm)
Olympia: Zwei Hermeline als Maskottchen für Winterspiele 2026
Zwei Hermeline sind die Maskottchen der Olympischen und Paralympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo. Beim traditionellen Sanremo-Musikfestival in der gleichnamigen norditalienischen Küstenstadt wurden die beiden Maskottchen am Mittwochabend von Show-Master Amadeus und dem Organisationschef der Winterspiele, Giovanni Malagò, vorgestellt. Es handelt sich nach Angaben der Organisatoren um zwei Geschwister: Die beiden Hermeline, auch grosse Wiesel genannt, Tina und Milo unterscheiden sich durch ihr helles und braunes Fell.
Tina, als Anspielung auf Cortina, repräsentiert die Olympischen Spiele. Milo, als Anspielung auf den italienischen Namen Mailands, Milano, repräsentiert die Paralympics. Wie bereits am Kostüm zu sehen war, hat Milo nur ein Bein. Er habe aber mit «Einfallsreichtum und viel Willenskraft gelernt, seinen Schwanz zu benutzen und jedes Hindernis zu überwinden», hiess es auf der offiziellen Website der Winterspiele.
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Hermeline, die lange Zeit wegen ihres Fells ein wichtiger Bestandteil der Pelzindustrie waren, seien mit ihrer Lebhaftigkeit und Schnelligkeit die idealen Tiere, um den Geist der Winterspiele 2026 zu verkörpern. Zum Maskottchen-Team gehören ausserdem noch sechs Schneeglöckchen, die die Hermeline bei den Winterspielen begleiten.
Tina und Milo sind das Ergebnis eines Ideenwettbewerbs, an dem sich Schüler von Grundschulen und weiterführenden Schulen aus ganz Italien beteiligten. (DPA)
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Eishockey: Schweizerinnen bezwingen Deutschland
Geglückter Auftakt ins Fünf-Nationen-Turnier im tschechischen Liberec: Die Schweizerinnen kamen gegen Deutschland zu einem 2:0-Sieg. Alena Rossel vom SCB und Sinja Leemann vom ZSC schossen im Mitteldrittel die Tore für das Team von Headcoach Colin Muller. Die 17-jährige Torhüterin Talina Benderer feierte in ihrem ersten Länderspiel einen Shutout.
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Zum Abschluss der Euro Hockey Tour 2023/24 gehts Schlag auf Schlag weiter: Am Donnerstag wartet Finnland, am Freitag Schweden und schliesslich am Samstag Gastgeber Tschechien. (kai)
Olympia: Schweiz verfolgt Pläne für 2038 weiter
Swiss Olympic strebt weiter die Austragung der Winterspiele 2038 an. Der Exekutivrat hat am Mittwoch entschieden, dass der Verein Switzerland 203X mit dem IOK den «Eintritt in den privilegierten Dialog für Olympische und Paralympische Winterspiele 2038 in der Schweiz» vorbereiten soll. Diesen stellte das IOK Ende in Aussicht, nachdem die Schweiz bei der Vergabe der Spiele 2030 übergangen worden war. Nun wird das Sportparlament am 23. Mai über den überarbeiteten Antrag befinden.
Mit Blick auf einen weiteren möglichen Sport-Grossanlass in der Schweiz, die European Championships, hat der Exekutivrat von Swiss Olympic entschieden, eine entsprechende Machbarkeitsstudie durchzuführen. Die Studie soll bis im Herbst 2024 feststellen, ob die sportlichen, gesellschaftlichen und politischen Voraussetzungen für die Durchführung im Jahr 2030 oder 2034 gegeben sind. (red)
Skicross: Smith am Daumen operiert
Nach ihrem Trainingssturz vergangene Woche in Alleghe (ITA) ist Fanny Smith am Dienstag aufgrund ihrer Bänderverletzung am Daumen operiert worden. Wie Swiss-Ski schreibt, muss die 31-jährige Waadtländerin «je nach Heilungsverlauf vier bis sechs Wochen eine schützende Schiene tragen». Zudem habe sie eine Knöchelverstauchung erlitten. Über eine allfällige Rückkehr in den Weltcup noch diese Saison werde zu einem späterem Zeitpunkt entschieden. (kai)
Biathlon: Schweizer Staffel verpasst erste WM-Medaille haarscharf
Die Schweizer Biathleten haben zum Auftakt der WM im tschechischen Nove Mesto überzeugt: Sebastian Stalder, Niklas Hartweg, Lena Häcki-Gross und Amy Baserga wurden in der Mixed-Staffel über 4 x 6 km Vierte und verpassten die erste Medaille überhaupt für die Schweiz nur knapp – gerade mal 1,2 Sekunden fehlten zu den drittplatzierten Schwedinnen. Gold ging an Frankreich, das dank eines herausragenden Frauen-Duos (Justine Braisaz-Bouchet und Julia Simon) Norwegen mit den Bö-Brüdern deutlich auf Platz 2 verwies.
Sebastian Stalder hatte den Wettkampf in der mit 20’000 Zuschauer fassenden, grössten Biathlon-Arena der Welt vielversprechend lanciert und bewiesen, dass er zu den besten Schützen gehört. Er übergab als Vierter an Niklas Hartweg, 17 Sekunden hinter den drittplatzierten Norwegern. Auch Hartweg gelang ein solider Auftritt mit einem Nachlader, er hielt Platz 4, 20 Sekunden hinter Bronze.
Es folgte die formstarke Lena Häcki-Gross – und die Engelbergerin brillierte trotz zwei Nachladern im Stehendschiessen. Sie überholte Deutschland und Norwegen und übergab als Zweite hinter Frankreich an Schlussläuferin Baserga, unmittelbar vor Norwegen und mit 16 Sekunden Reserve auf Platz 4 (Schweden).
Die 23-jährige Baserga konnte in der Loipe nicht ganz mit ihren Weltklasse-Konkurrentinnen mithalten, blieb am Schiessstand aber zweimal fehlerlos, während Elvira Öberg für Schweden auf die Strafrunde musste. So nahm Baserga elf Sekunden Vorsprung auf die letzten zwei Kilometer, konnte diesen aber nicht verteidigen – obwohl sie sich zum Schluss noch einmal an Öberg herankämpfte, blieb der Schweiz am Ende Rang 4. (kai)
Leichtathletik: WM-Silbergewinner Katir suspendiert
Der zur Weltspitze gehörende spanische Mittel- und Langstreckenläufer Mohamed Katir ist wegen drei verpasster Dopingtests innerhalb von zwölf Monaten vorläufig suspendiert worden. Das habe der Weltverband ihm am Mittwoch mitgeteilt, heisst es in einem Communiqué des WM-Zweiten über 5000 Meter. Dem in Marokko geborenen 25-Jährigen droht nun eine Sperre von bis zu zwei Jahren, über die die Unabhängige Integritätskommission (AIU) des Weltverbandes zum Abschluss eines bereits eingeleiteten Verfahrens entscheiden muss.
Katir bestreitet die Vorwürfe. Er habe nicht gegen die Aufenthaltsmeldepflicht verstossen. «Bei einigen der von der AIU gemeldeten Fehlversuche, mich zu lokalisieren, stand ich an dem von mir angegebenen Ort, Datum und Uhrzeit zur Verfügung», beteuerte er. Und: «In den letzten Monaten und Jahren wurde ich einer grossen Anzahl von Dopingkontrollen ausserhalb von Wettkämpfen sowohl mit Urin- als auch mit Blutproben unterzogen. Dabei hat es meinerseits nicht die geringsten Probleme gegeben.» (DPA)
Klettern: Weltverband geht gegen Essstörungen vor
Der Sportkletter-Weltverband IFSC will mit neuen Regeln gegen das Problem von Essstörungen und Magersucht vorgehen. Athleten und Verbände müssen künftig Gesundheitsdaten detaillierter auflisten, um an Wettkämpfen wie etwa Weltcups, den Olympia-Vorbereitungsturnieren und den Sommerspielen in Paris teilnehmen zu können.
Wie der IFSC am Mittwoch bekannt gab, geht es um Massnahmen gegen das Relative Energie-Defizit-Syndrom im Sport (RED-S). Dieses wird durch Kalorienmangel verursacht und kann schwerwiegende Folgen haben wie Magersucht, Osteoporose, das Ausbleiben der Monatsblutung oder mentale Probleme.
Ärzte schlugen Alarm
Im vorigen Jahr hatte es in der Kletter-Szene grosse Aufregung gegeben, weil Athleten und Mediziner – allen voran der deutsche Teamarzt Volker Schöffl – angesichts von mangel- und minderernährten Sportlern Alarm schlugen. Der Trend, dünner zu sein und dadurch an der Kletterwand weniger Gewicht in die Höhe ziehen zu müssen, habe sich verstärkt.
In der Weltspitze gebe es Athleten mit Essstörungen, die eigentlich nicht starten dürften, sagte Schöffl im letzten Sommer. Weil der IFSC seiner Ansicht nach nicht konsequent genug dagegen vorging, verliess er aus Protest die medizinische Kommission.
Nun will der Weltverband die Sportler und deren körperlichen Zustand besser überwachen. Unter anderem müssen Kletterinnen und Kletterer dafür Fragebögen ausfüllen mit ihren Gesundheitsdaten wie Grösse, Gewicht oder Blutdruck. Von den nationalen Verbänden benötigen sie Atteste, um an Wettkämpfen teilnehmen zu dürfen. Der IFSC will während der Saison zufällige Kontrollen durchführen und Verdachtsfälle an eine externe Kommission zur Evaluierung verweisen. (DPA)
Freeski: Tanno muss erneut pausieren
Nächste Pause für Giulia Tanno: Die Saison der Schweizer Freeskierin, die schon so oft wegen Verletzungen aussetzen musste, endet frühzeitig. Die Bündnerin erlitt beim Slopestyle-Wettkampf in Mammoth Mountain, den ihre Teamkollegin Mathilde Gremaud gewann, einen Verrenkungsbruch am rechten Fuss. Sie ist bereits zurück in die Schweiz geflogen und wird demnächst operiert.
Tanno erlitt in ihrer Karriere schon so manche Verletzung. Was das mit ihr macht, erzählte sie vor einigen Wochen dieser Redaktion. Den Text lesen Sie hier. (mro)
Handball: Suter ab sofort nicht mehr Nationaltrainer
Der Schweizer Handballverband hat sich nach eingehender Analyse per sofort von Michael Suter getrennt. Das teilt der Verband am Mittwochmorgen mit. «Die sportlichen Ziele wurden bei der EM 2024 verfehlt. Die Niederlage gegen Nordmazedonien im aus sportlicher Sicht wichtigsten Gruppenspiel der Europameisterschaft mit ihren Auswirkungen auf die WM-Qualifikation wirft uns zurück», lässt sich Verbandspräsident Pascal Jenny in der Mitteilung zitieren.
Der 48-jährige Suter war seit 2016 Nationaltrainer der Schweiz. Mit ihm qualifizierte sich die Schweiz zweimal für die EM und einmal für die Weltmeisterschaft. Zuvor war Suter lange als Juniorentrainer beim Verband tätig und legte dabei die Basis für den späteren Erfolg der A-Nationalmannschaft. Viele der jetzigen Nationalspieler betreute Suter bereits bei den Junioren.
Der Vertrag von Suter hätte noch bis im Sommer Gültigkeit gehabt, dann übernimmt Andy Schmid. Wer die Schweiz beim Zusammenzug im März sowie bei den WM-Qualifikationsspielen im Mai gegen Slowenien betreut, werde aktuell diskutiert. In diese Analyse sei Andy Schmid miteinbezogen, heisst es.
Michael Suter wird im Sommer St. Otmar St. Gallen übernehme. (gvb)
Kunstturnen: Der STV hat einen neuen Direktor
Der Schweizerische Turnverband (STV) hat einen neuen Direktor. Wie der Verband am Mittwoch mitteilt, tritt Stefan Riner die Nachfolge von Béatrice Wertli an, die den STV im August verliess. Riner arbeitete in den letzten Jahren eng mit dem Turnverband zusammen, 2019 war er Geschäftsführer des Eidgenössischen Turnfests in Aarau. Der 44-Jährige wird sein neues Amt im halben Pensum am 1. März antreten, ab September übernimmt er vollständig. (mro)
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