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Sport-News
Bö siegt erneut, Stalder mit versöhnlichem Abschluss | Femke Bol läuft Weltrekord

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Schwimmen: Enttäuschender WM-Start für Djakovic

Vier Sekunden über der Bestzeit: Der 21-jährige Ustermer Antonio Djakovic ist in seiner Paradedisziplin 400 m Crawl unbefriedigend in die WM in Doha gestartet. In 3:47,81 Minuten verpasste er als 15. den Final um 1,6 Sekunden – und hatte eine Begründung dafür: «Ich begann am Samstagabend plötzlich zu husten, am Sonntagmorgen war es noch schlimmer», sagte er. Djakovic ist über diese Distanz bereits für Olympia qualifiziert, nun hofft er auf Besserung für den Vorlauf über 200 m Crawl am Montagmorgen. Jérémy Desplanches hingegen zeigte sich zufrieden mit seinem Start über 100 Brust (1:00,90), der Genfer nutzte diesen Einsatz als Vorbereitungsrennen für die 200 m Lagen vom Mittwoch. In Tokio gewann Desplanches Olympiabronze, nun will er sich für Paris qualifizieren. (mos)

Enttäuschung für Antonio Djakovic: In seiner Paradedisziplin über 400 m Crawl verpasste er den Final.

NHL: Niederreiter trifft zum 13. Mal

Nino Niederreiter gelang sein 13. Saisontor: Sein Treffer in der 16. Minute war zugleich der Gamewinner bei Winnipegs 2:1 gegen Pittsburgh. Dagegen reichte Pius Suters Vorarbeit beim dritten Vancouver-Tor nicht zum Sieg: Trotz 3:1-Führung unterlagen die Canucks in Detroit mit 3:4 nach Overtime. Gar kein Erfolgserlebnis gab es dagegen für die Schweizer bei New Jersey. Timo Meier und Nico Hischier unterlagen bei Carolina 0:1 in der Verlängerung, Jonas Siegenthaler fehlt nach seinem Fussbruch seit mittlerweile über einem Monat.

Während Janis Moser beim 4:5 von Arizona in Nashville ohne Skorerpunkt blieb, erhöhte Predators-Captain Roman Josi mit einem Tor und einem Assist sein Saisontotal auf 47 Punkte. Damit ist der Berner die Nummer 5 aller NHL-Verteidiger und weiterhin produktivster Schweizer. Kevin Fiala, die Nummer 2 in dieser Wertung (43 Punkte) blieb beim 4:0 von Los Angeles ohne Skorerpunkt. (phm)

Gamewinner gegen Pittsburgh: Nino Niederreiter erzielt sein 13. Saisontor.

Leichtathletik: Holloway mit Exploit, Lobalu mit Bestzeit

Der für den LC Brühl startende Dominic Lobalu hat seine Topform von der Strasse in die Halle retten können: Am prominent besetzten Meeting in Liévin (FRA) lief der 25-Jährige über 3000 m in 7:39,32 Minuten eine persönliche Bestleistung und wurde Vierter. Das Rennen gewann 10’000-m-Olympiasieger Selemon Barega (ETH) in 7:31,38.

Angelica Moser, die WM-Fünfte mit dem Stab, steigerte sich auf 4,65 m und wurde Fünfte. Erneut ein gutes Rennen zeigten die beiden Schweizer 800-m-Läuferinnen Audrey Werro und Lore Hoffmann. Werro lief in 2:01,43 als Dritte ins Ziel, Hoffmann wurde in 2:01,88 Fünfte.

Die Leistung des Abends gelang mit einem Exploit dem dreifachen Hürden-Weltmeister Grant Holloway: In 7,32 Sekunden verpasste der Amerikaner über 60 m seinen Weltrekord um nur drei Hundertstel. (mos)

Dominic Lokinyomo Lobalu (LC Bruehl Leichtathletik) laueft ausser Konkurrenz im 3000 m Lauf der Maenner bei den Schweizer Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in St. Gallen am Sonntag, 19. Februar 2023. (KEYSTONE/ATHLETIX.CH/Ulf Schiller)

Langlauf: Klaebo dominiert, Riebli Sechster

Der Schweizer Janik Riebli wurde im Sprint im kanadischen Canmore für seinen Mut mit Rang 6 belohnt. Der 25-Jährige zog im Halbfinal früh davon und sicherte sich mit einer überragenden Leistung die Final-Qualifikation. Dort fehlte ihm dann die Kraft, am Ende wurde es Rang 6.

Einmal mehr kein Vorbeikommen gab es am Norweger Johannes Kläbo, der nach dem enttäuschenden 15. Rang im Massenstartrennen vom Samstag triumphierte. Bei den Frauen gewann Kristine Skistad aus Norwegen. Die Schweizerin Nadine Fähndrich scheiterte im Halbfinal. (tmü)

Aerials: Werner verpasst Top-Resultat

Beim Aerials-Weltcup in Lac-Beauport in Kanada war Pirmin Werner der einzige Swiss-Ski-Athlet in den Finals. Der 24-jährige Qualifikationsvierte (109,74 Punkte) konnte seine Leistung im Final nicht bestätigen und wurde mit 83,19 Punkten lediglich Zehnter, mit der Wertung aus der Qualifikation wäre der Gesamtweltcupzweite als Dritter auf das Podest gesprungen. Der Sieg ging an den Chinesen Qi Guangpu (127,78) vor Landsmann Wang Xindi (119,47). Dritter wurde der Einheimische Emile Nadeau mit 105,30 Punkten. Der Schweizer Noé Roth hatte den Final der besten Zwölf als 16. der Qualifikation verpasst. Bei den Frauen waren keine Schweizerinnen am Start. Der Sieg ging an dem US-Amerikanerin Karenna Elliott vor Danielle Scott (AUS) und der Kanadierin Marion Thenault. (tzi)

Eishockey: Schweizerinnen verlieren in der Overtime

Zweimal holten die Schweizerinnen auf, doch am Ende gingen sie gegen Tschechien als Verliererinnen vom Eis. Nach 28 Minuten lag die Schweiz am Fünfländer-Turnier 0:2 zurück, zwei Minuten später stand es nach Toren von Janine Hauser und Lara Stalder 2:2. Doch der Gleichstand hielt nur gerade einmal 19 Sekunden ehe die Tschechinnen wieder in Führung gingen. Im letzten Drittel gelang dem Team von Colin Muller durch Alina Marti der erneute Ausgleich. In der letzten Minute der Overtime (64:09 Min.) verliert die Schweiz den Puck ohne Not hinter dem eigenen Tor, Aneta Terjalowa trifft zur Entscheidung. Die Schweiz beendet das Turnier in Liberec (CZE) hinter Finnland auf dem zweiten Rang. Als nächstes steht für die Schweizerinnen die WM in den USA auf dem Programm, diese beginnt am 4. April mit dem Duell mit den Gastgeberinnen. (tzi)

Biathlon: Auch die Schweizer Männer enttäuschen im WM-Sprint

Wie die Frauen kamen auch die Schweizer Männer im WM-Sprint von Nove Mesto nicht auf Touren. Bei milden Temperaturen und mit nicht konkurrenzfähigem Material schaffte es einzig Niklas Hartweg (lesen Sie hier das Portrait über ihn) in die Top 30. Der 23-Jährige lief auf Rang 22 und blieb deutlich unter seinen Erwartungen. Jeremy Finello (46.), Sebastian Stalder (50.) und Joscha Burkhalter (57.) verloren allesamt noch mehr Zeit.

Gegenüber SRF äusserten sich die geschlagenen Schweizer danach kritisch über das Material. Hartweg sagte, die Ski hätten im Verlauf des Rennens «enorm nachgelassen», Stalder meinte, das Material sei «nicht das allerbeste» gewesen.

An der Spitze des Rennens waren die Norweger nicht zu schlagen: Sturla Holm Laegreid siegte vor Johannes Thingnes Bö und Vetle Sjaastad Christiansen und holte sich somit seinen sechsten WM-Titel. Dauersieger Bö vergab eine weitere Goldmedaille im Liegendschiessen, wo er zu fehlerhaft agierte. (tmü)

Schwierige Bedingungen, zu starke Konkurrenz: Niklas Hartweg läuft auf Rang 22.

Skispringen: Deschwanden guter Neunter

Im ersten von zwei Weltcupspringen des Wochenendes in Lake Placid springt Gregor Deschwanden zum siebten Mal in diesem Winter in die Top 10. Mit Sprüngen auf 129,5 sowie 120,5 Meter landet der 32-jährige Luzerner auf dem neunten Platz. Mit Killian Peier (27.) schaffte es ein weiterer Swiss-Ski-Athlet in den zweiten Durchgang, Remo Imhof (35.) und Routinier Simon Ammann (38.) verpassten diesen. Den Sieg in den USA sicherte sich der Slowene Lovro Kos vor Vierschanzentournee-Sieger Ryoyu Kobayashi aus Japan und dem Norweger Marius Lindvik. (tzi)

Curling: Aarau und Genf verteidigen Meistertitel erfolgreich

An der Schweizer Meisterschaft setzten sich am Samstag in Genf die Curling-Equipen der favorisierten Titelverteidiger durch. Die Frauen vom CC Aarau um Skip Silvana Tirinzoni gingen im Final gegen GC mit Skip Xenia Schwaller im achten End 5:4 in Führung und verteidigten diese bis zum Schluss. Noch am Mittwoch in der Round Robin hatten die Zürcherin überraschend das Aarauer Quartett besiegen können.

Einseitiger verlief der Final der Männer. Titelverteidiger Genf um Skip Yannick Schwaller gelang im ersten End gegen Limmattal ein Dreierhaus, im vierten und fünften schrieben die Favoriten zudem je zwei Steine. Das unterlegene Quartett um Skip Andrin Schnider konnte lediglich zwei Steine schreiben. 2:7 war das deutliche Resultat. (tzi)

Skicross: Vierter Podestplatz für Fiva

Alex Fiva wird beim Skicross-Weltcup im georgischen Bakuriani Dritter. Es ist der vierte Podestplatz für den 38-jährigen Bündner in dieser Saison. Den Sieg sicherte sich David Mobärg aus Schweden. Jonas Lenherr wurde Sechster, Ryan Regez Achter.

Alex Fiva in Aktion.

Bei den Frauen stand mit Talina Gantenbein eine Schweizerin im grossen Final. Sie stürzte nach einem Sprung jedoch und musste humpelnd von der Strecke begleitet werden. Gewonnen hat das Rennen Marielle Thompson aus Kanada. Sixtine Cousin wurde Sechste, Saskja Lack Siebte. (heg)

Eishockey: Kuraschew verliert mit Chicago trotz zwei Assists

In der Nacht auf Samstag stand in der NHL mit Philipp Kuraschew nur ein Schweizer im Einsatz. Er verlor mit Chicago zu Hause gegen die New York Rangers 3:4 nach Verlängerung. Kuraschew gab bei den letzten beiden Toren seines Teams jeweils einen Assist. In der Overtime traf Mika Zibanejad für die Rangers zum Sieg. (heg)

Niederlage trotz zwei Skorerpunkten: Philipp Kuraschew (r.) von Chicago.

Weitere Resultate

Minnesota – Pittsburgh 3:2

Anaheim – Edmonton 3:5

Reiten: Schnieper gewinnt 30’000 Euro in Abu Dhabi

Barbara Schnieper zeigte beim Grand Prix des CSIO in Abu Dhabi eine starke Leistung. Im Sattel von Canice sprang die Solothurnerin beim mit 308’000 Euro dotierten Turnier auf den 4. Rang. Dieser Erfolg brachte der 42-jährigen 30’000 Euro ein. (pka)

Langlauf: Diggins gewinnt in Canmore – Fähndrich auf Rang 27

Jessie Diggins gewann den Massenstart über 15 Kilometer in der freien Technik in Canmore (CAN) und baute damit ihren Vorsprung in der Gesamtwertung aus. Das Podium komplettierten die Französin Delphine Claudel und Heidi Weng aus Norwegen. Nadine Fähndrich lief auf Rang 27. Das Rennen der Männer gewann mit Simen Hegstad Krüger ein Norweger. Beda Klee klassierte sich als bester Schweizer auf Rang 12, Jonas Baumann wurde 20.(pka)

Formel 1: Untersuchung im Fall Horner könnte dauern

Die Untersuchung im Fall Christian Horner könnte sich Medienberichten zufolge hinziehen. Dem Internetportal «the-race.com» nach wird die Aufarbeitung vermutlich nicht vor der Vorstellung des neuen Formel-1-Autos von Red Bull am kommenden Donnerstag abgeschlossen sein. Die Untersuchung könnte sogar noch bis zum ersten Grand Prix des Jahres am 2. März in Bahrain laufen. Sky Sports F1 in England sprach von einem möglicherweise «langen Prozess». Zusätzliche Quellen wurden nicht genannt. Offizielle Aussagen gab es zunächst nicht.

Ist seit 2005 Teamchef von Red Bull: Der Engländer Christian Horner.

Nach dem Bekanntwerden von Vorwürfen wegen angeblich unangemessenem Verhalten von Red-Bull-Teamchef Horner (50) hatte der Konzern eine unabhängige Untersuchung eingeleitet, die von einem externen Fachanwalt geleitet wird. Red Bull äusserte sich nicht konkret zu den Vorwürfen gegen Horner, der seit 2005 Formel-1-Teamchef ist. Der Engländer hat die Anschuldigungen vollständig zurückgewiesen. (DPA)

Biathlon: Simon gewinnt den WM-Sprint – Schweizerinnen enttäuschen

Grosse Enttäuschung für die Schweizer Biathletinnen an der WM in Nove Mesto: Elisa Gasparin klassiert sich im Sprint als beste Schweizerin auf Rang 49. Aita Gasparin und Lena Häcki-Gross verpassen als 62. und 66. gar die Verfolgung.

Enttäuschung für Lena Häcki-Gross: Die Engelbergerin lief im WM-Sprint nur auf Rang 66.

Den Weltmeistertitel sichert sich die Französin Julia Simon. Hinter der fehlerfreien Weltmeisterin komplettierten ihre Teamkolleginnen Justine Braisaz-Bouchet und Lou Jeanmonnot das Podest. Vierte wird Sophie Chauveau. Es ist der erste Vierfacherfolg für die Grande Nation in ihrer WM-Geschichte. (DPA/pka)

Eishockey: Schweizerinnen gewinnen nach Aufholjagd gegen Schweden

Das Schweizer Nationalteam der Frauen dreht am 5-Nationenturnier in Liberec (CZE) einen 0:3-Rückstand und bezwingt Schweden 4:3. Naemi Herzig sorgte mit ihrem Treffer zehn Minuten vor Spielende für die Entscheidung. Am Samstag trifft das Team von Coach Colin Muller um 17 Uhr im vierten und letzten Gruppenspiel auf die Gastgeberinnen aus Tschechien.(pka)

Langlauf: Weitere Medaille für die Schweiz an der U-23-WM

Der 18-Jährige Isai Näff ist an der Junioren-Weltmeisterschaft in Planica (SLO) über 10 km in klassischer Technik auf Rang 2 gelaufen. Der Engadiner musste sich einzig Weltmeister Alvar Myhlback aus Schweden geschlagen geben. Bereits am Donnerstag gewann Marina Kälin die Goldmedaille über 20 km Skating. Fabrizio Albasini holte Bronze im Massenstart. (pka)

Leichtathletik: Fraser-Pryce kündigt Rücktritt an

Jamaikas Ausnahmesprinterin Shelly-Ann Fraser-Pryce wird nach den Olympischen Spielen in Paris ihre Karriere aus familiären Gründen beenden. Ausschlaggebend dafür seien weder ihr Alter noch Trainingsmüdigkeit, sagte die 37 Jahre alte dreimalige Olympiasiegerin dem Magazin «Essence». «Mein Sohn braucht mich», begründete sie ihren Schritt. Auch sei es an der Zeit, ihrem Mann Jason Pryce etwas zurückzugeben. Er habe sich für sie geopfert und dank seiner Unterstützung sei sie in der Lage, all die Dinge zu tun, die sie in den vergangenen Jahren getan habe. «Und ich glaube, ich bin es ihnen jetzt schuldig, etwas anderes zu tun», sagte Fraser-Pryce.

Die zehnmalige Leichtathletik-Weltmeisterin hatte 2008 in Peking überraschen Olympia-Gold über 100 Meter gewonnen und damit ihre erfolgreiche Karriere international gestartet. «Mein Mann und ich waren schon vor meinem Sieg im Jahr 2008 zusammen», sagte die Sprinterin. 2017 kam dann der gemeinsame Sohn Zyon zur Welt.

Ein gewohntes Bild: Shelly-Ann Fraser-Pryce mit einer Medaille.

Derzeit bereitet sie sich gezielt auf die Spiele in Paris vor. «Es gibt keinen Tag, an dem ich zum Training gehe und das Gefühl habe, es ist mir zu viel», sagte die Sprinterin, die auch für ihre extravaganten Frisuren bekannt ist. Im Training gehe es darum, Grenzen zu verschieben und den Leuten zu zeigen, dass man aufhöre, wenn man es selbst entscheide. «Ich möchte zu meinen eigenen Bedingungen aufhören», betonte die 1,52 Meter grosse Fraser-Pryce. (DPA)

Olympia: Medaillen mit Stück vom Eiffelturm

Den Athletinnen und Athleten winkt bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris in diesem Sommer ein besonderer Preis: Alle Medaillen enthalten ein kleines Stück des berühmten Eiffelturms. Das Organisationsteam sprach bei der Vorstellung der Abzeichen von einem «Treffen des begehrtesten Objekts der Spiele mit dem Wahrzeichen Frankreichs und Paris’». Der Eiffelturm ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Frankreich. Jährlich besuchen rund sieben Millionen Menschen das Monument, das in Frankreich auch als «dame de fer» («Dame aus Eisen») bekannt ist.

Die Medaillen der Olympischen Sommerspiele in Paris.

Entwickelt wurden die Medaillen vom französischen Edeljuwelier Chaumet. In ihrer Mitte tragen alle 5084 Abzeichen 18 Gramm des Eiffelturms. Der mehr als 130 Jahre alte Turm unweit der Seine wurde für die Pariser Weltausstellung gebaut und 1889 fertiggestellt. Während Renovierungsarbeiten im 20. Jahrhundert wurden laut Olympia-Organisatoren einige Teile vom Turm entfernt und sorgsam aufgehoben. Nun bekämen sie in den Medaillen ein zweites Leben.

Die Eisenplättchen haben die Form eines Sechseckes, das wegen der ähnlichen Form des Landes im Französischen auch als Synonym für Frankreich verwendet wird. Um das Eisen herum ist das Edelmetall der 9,2 Millimeter dicken und 85 Millimeter grossen Medaillen wie in Strahlen geformt. Die Abzeichen wiegen zwischen 455 und 529 Gramm.

Die Olympischen Spiele in Paris werden vom 26. Juli bis zum 11. August ausgetragen. Die Paralympischen Spiele laufen vom 28. August bis zum 8. September. (DPA)

Eishockey: Schweizer Niederlagen in der NHL

Es war kein Abend für die Schweizer Spieler in der NHL. Nico Hischier und Timo Meier verloren mit New Jersey zu Hause gegen Calgary 3:5. Während Meier ohne Skorerpunkt blieb, gelangen Hischier immerhin ein Tor und ein Assist. Er gab den Pass zum 1:0 seines Teamkollegen Ondrej Palat und das 2:3 erzielte der Walliser mit einem Shorthander.

Nico Hischier hat Rasmus Andersson vor sich.

Pius Suter verlor mit Vancouver auswärts gegen Boston gleich 0:4. Ebenfalls auswärts musste sich Nino Niederreiter mit Winnipeg Philadelphia 1:4 geschlagen geben. Janis Moser und Arizona kassierten zu Hause gegen Vegas eine 2:3-Niederlage. (heg)

Weitere Resultate

Florida – Washington 4:2

Carolina – Colorado 5:2

New York Islanders – Tampa Bay 6:2