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Sport-News
Bö siegt erneut, Stalder mit versöhnlichem Abschluss | Femke Bol läuft Weltrekord

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American Football: Wettfieber in den USA

Fast jeder vierte Erwachsene in den USA dürfte einer Branchenumfrage zufolge auf die Superbowl wetten – was einen Rekord bedeuten würde. US-Medien berichteten am Dienstag unter Berufung auf den nationalen Glücksspielverband, dass angeblich 68 Millionen US-Amerikaner Geld auf die Partie zwischen den Kansas City Chiefs und den San Francisco 49ers in der Nacht auf Montag (0.30 Uhr MEZ) setzen wollen. Die Prognose übertrifft den Rekord aus dem vergangenen Jahr um 35 Prozent. Erwartet werden demnach Wetten im Gesamtwert von 23,1 Milliarden US-Dollar. 2023 waren Wetten im Wert von 16 Milliarden US-Dollar platziert worden.

Sportwetten waren in den USA lange verboten. Inzwischen haben 38 Bundesstaaten sowie der Hauptstadtbezirk Washington, D.C. Wetten auf Profi-Sport legalisiert. Die Superbowl wird erstmals in seiner Geschichte in Las Vegas ausgetragen. Die Wüsten-Metropole gilt als Glücksspielhauptstadt der USA. Erwartet wird, dass 13 Prozent aller Wetten auf die Superbowl aus Nevada kommen werden – dem Bundesstaat, in dem Las Vegas liegt. (DPA)

Eishockey: Schweizer skoren bei Sieg der Devils

Fünf Tore, drei mit Schweizer Beteiligung: Nico Hischier und Timo Meier verhalfen den New Jersey Devils in der Nacht auf Mittwoch (MEZ) zum Sieg gegen die Colorado Avalanche. Die Devils gewannen 5:3, Hischier bereitete zwei Treffer vor, unter anderem das entscheidende 4:3 durch John Marino in der 58. Minute. Meier steuerte einen Assist bei. Nach nun 48 absolvierten Partien liegen die Devils in der Eastern Division Metropolitan auf Rang 6, auf Playoff-Platz 4 fehlt aber nur ein Punkt.

New Jersey Devils center Dawson Mercer (91) celebrates with right wing Timo Meier (28) after scoring a goal against the Colorado Avalanche during the second period of an NHL hockey game Tuesday, Feb. 6, 2024, in Newark, N.J. (AP Photo/Noah K. Murray)

Die weiteren Schweizer im Einsatz blieben derweil punktelos. Pius Suter gewann zwar mit den Vancouver Canucks 3:2 gegen die Carolina Hurricanes, skorte aber nicht. Für Nino Niederreiter und die Winnipeg Jets gab es ein 0:3 gegen die Pittsburgh Penguins. (mro)

Formel 1: Verfahren gegen das Sauber-Team

Der Hinwiler Formel-1-Rennstall könnte in der Heimat Probleme mit seinem neuen Hauptsponsoren Stake bekommen. Der Glücksspielanbieter hat in der Schweiz keine Lizenz und ist deshalb illegal. Sauber verstösst damit wohl gegen das Werbeverbot, weil das Sponsoring auf dem Auto und den Kleidern der Angestellten zu sehen ist. Dies prüft nun auch die Eidgenössische Spielbankenkommission. Wie SRF berichtet, hat sie ein Verfahren gegen Sauber eröffnet. Es droht eine Busse von einer halben Million Franken.

Der Sauber C44 kommt grün daher.

In Hinwil sieht man wegen der Schriftzug-Thematik aber keine Rote Flagge. Man werde sich an alle geltenden Gesetze halten, auch in der Schweiz, wird Teamchef Alessandro Alunni Bravi zitiert. Das Logo des Glücksspielanbieters ist auch in anderen Ländern verboten, in denen Formel-1-Rennen ausgetragen werden. Dort wird Sauber die Logos abdecken und durch ein anderes ersetzen müssen. (heg)

Tennis: Auch Becker weg als Coach bei Rune

Das erfahrene Duo Severin Lüthi/Boris Becker hätte den Dänen Holger Rune in dieser Saison in neue Höhen führen sollen. Nach dem verpatzten Australian Open trennte sich der 20-Jährige von Lüthi, nun ist auch Becker weg. Der Deutsche verkündete auf den sozialen Medien, er könne Rune wegen persönlicher und geschäftlicher Verpflichtungen nicht genug oft zur Verfügung stehen, weshalb er per sofort nicht mehr sein Coach sei. Man darf gespannt sein, wer sich bei Rune als Nächstes versuchen darf oder möchte. (sg.)

Ein Bild aus der Vergangenheit: Holger Rune (l.) und sein Coach Boris Becker.

Skispringen: Peter Prevc beendet Karriere

Der slowenische Skispringer Peter Prevc wird seine Karriere zum Ende der Saison beenden. Das teilten der Weltverband FIS und der 31-Jährige am Dienstag mit. In einem Beitrag bei Instagram bedankte sich der Sieger der Vierschanzentournee 2016 unter anderem bei Fans, Trainern und seiner Familie.

Neben dem Tournee-Sieg sicherte sich Prevc 2016 auch Einzelgold an der Skiflug-WM und den Sieg im Gesamtweltcup. Von seinen 331 Weltcup-Springen gewann er 23. Bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen holte Prevc insgesamt sieben Medaillen, darunter Olympia-Gold im Mixed-Team und Silber von der Normalschanze.

epa11110855 Peter Prevc of Slovenia reacts after competing in the final round of the Men's Individual HS235 competition at the Ski Flying World Championships in Bad Mitterndorf, Austria, 28 January 2024.  EPA/CHRISTIAN BRUNA

Prevc ist der älteste vor vier skispringenden Geschwistern. Seine 18-jährige Schwester Nika Prevc führt derzeit den Weltcup der Frauen an, Bruder Domen Prevc (24) wurde vor wenigen Tagen gemeinsam mit Peter und dem slowenischen Team Skiflug-Weltmeister am Kulm. Cene Prevc (27) beendete seine Karriere bereits vor zwei Jahren.

Seinen letzten Sprung wird Prevc planmässig beim Weltcupfinal in Planica machen (21. bis 24. März). In seinem Heimatland wurde er von 2013 bis 2016 viermal zum Sportler des Jahres gekürt. (DPA)

Olympia: Wirbel um Gehalt von Pariser OK-Chef

In Frankreich gibt es erneut öffentlichen Wirbel um das Gehalt des Chefs des Pariser Olympia-Organisationskomitees. Das Komitee äusserte sich am Dienstag auf Anfrage überrascht über Berichte zu Vorermittlungen der Finanzstaatsanwaltschaft zu den Einkünften von Tony Estanguet. Bereits 2018 sei dessen Jahresgehalt von 270’000 Euro öffentlich mitgeteilt worden, und die Modalitäten der Gehaltszahlung unterlägen einer Kontrolle.

Das Enthüllungsblatt «Le Canard enchaîné» hatte bereits Anfang November berichtet, dass Estanguet bei dem OK nicht als Angestellter geführt werde, sondern dass er eine eigene Firma gegründet habe, die dem Komitee ihre Leistungen in Rechnung stelle. Der Grund dafür sei, dass Estanguet als Leiter einer gemeinnützigen Organisation nach dem Gesetz monatlich maximal 10’300 Euro verdienen dürfe. Dieses Umschiffen der Regeln erklärte die französische Antikorruptionsbehörde AFA bereits 2021 für «problematisch», zitierte der «Canard» aus einem vertraulichen Bericht der Behörde.

(FILES) French President of the Paris Organising Committee of the 2024 Olympic and Paralympic Games Tony Estanguet poses in front of the Olympic rings on display over the facade of the Paris City Hall during a photo session on March 13, 2023. January 26, 2024 marks the six-month countdown to the opening ceremony kicking off the Paris 2024 Olympic Games which begin on July 26, 2024. (Photo by Christophe ARCHAMBAULT / AFP)

Wie das Olympia-OK auf Anfrage sagte, unterliegt auch die Höhe der Rechnungen von Estanguet einer jährlichen Überprüfung, die aus Transparenzgründen vorgenommen wird. Es widersprach der Auffassung, dass Estanguet einer Gehaltsdeckelung für Leitungskräfte von gemeinnützigen Organisationen unterliege. Zwar habe das Komitee den Status einer gemeinnützigen Organisation, es finanziere sich aber zu 96 Prozent aus kommerziellen Aktivitäten und werde auch steuerlich so behandelt. Die Finanzbehörden hätten dem Komitee den kommerziellen Charakter seiner Tätigkeit bescheinigt. (DPA)

Tennis: Superstars Djokovic und Nadal spielen in Saudiarabien

Saudiarabien drängt mit einem hochkarätig besetzten Event in die Tennis-Szene. An einem Showturnier im Oktober in Riad während der laufenden ATP-Saison sollen die Topstars Novak Djokovic, Rafael Nadal, Carlos Alcaraz, Australian-Open-Sieger Jannik Sinner sowie Daniil Medwedew und Holger Rune teilnehmen. Dieses wird als «Six Kings Slam» vermarktet.

PARIS, FRANCE May 31. Novak Djokovic of Serbia and Rafael Nadal of Spain pose for a photograph at the net before their match on Court Philippe Chatrier during the singles Quarter Final match at the 2022 French Open Tennis Tournament at Roland Garros on May 31st 2022 in Paris, France. (Photo by Tim Clayton/Corbis via Getty Images)

Saudiarabien, dem immer wieder Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, investiert seit einiger Zeit riesige Geldsummen in den Sport, um seinen Einfluss in der Welt zu erhöhen und sein Image zu verbessern. Unter anderem im Golf, in der Formel 1 und im Fussball hatte der Golfstaat damit zuletzt Erfolg. Auch als Gastgeber der Fussball-WM 2034 hat sich Saudiarabien als einziges Land beworben.

Schon seit einiger Zeit versucht das Königreich, auch im Tennis an Einfluss zu gewinnen. Kürzlich war bekannt geworden, dass Nadal eine Rolle als Botschafter des saudiarabischen Tennisverbandes angetreten hat. Zudem gibt es seit längerem Spekulationen, dass das Jahresendturnier der Frauen-Organisation WTA in diesem Jahr erstmals dort stattfinden soll. (DPA)

Football: NFL schickt Eagles nach São Paulo

Die NFL hat ihr erstes Brasilien-Gastspiel terminiert und das Heimrecht in São Paulo an die Philadelphia Eagles vergeben. Das gab Roger Goodell, Chef National Football League, im Rahmen der Superbowl-Woche in Las Vegas bekannt. Das Spiel wird am 6. September und damit einen Tag nach dem Eröffnungsspiel der kommenden Saison ausgetragen.

Der Gegner der Eagles in der fast 50’000 Fans fassenden Arena Corinthians ist noch offen. Einiges deutet allerdings auf die Miami Dolphins hin. Das Team aus Florida besitzt Marketingrechte in Brasilien. Die NFL hatte im Dezember auf der Eigentümerversammlung beschlossen, erstmals ein Spiel der regulären Saison in dem südamerikanischen Land auszutragen.

SAO PAULO, BRAZIL - SEPTEMBER 3: Aerial view of the stadium before the match between Corinthians and Palmeiras as part of Brasileirao Series A 2023 at Neo Quimica Arena on September 3, 2023 in Sao Paulo, Brazil. (Photo by Ricardo Moreira/Getty Images)

Damit werden in der kommenden Saison fünf Spiele ausserhalb der USA stattfinden. Neben São Paulo wird einmal in der Münchner Allianz-Arena gespielt, einmal im Wembley-Stadion und zweimal im Fussball-Stadion von Tottenham. Die Paarungen werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. (DPA)

Formel 1: So sieht der neue Sauber für 2024 aus

Sauber wird in der Formel-1-Saison 2024 auffallen, wenn nicht sportlich, dann zumindest mit der neuen Lackierung in Schwarz und knallig Grün. Am Montagabend präsentierte der Hinwiler Rennstall, der in dieser Saison nach dem Ausstieg von Partner Alfa Romeo offiziell als «Stake F1 Team Kick Sauber» an den Start geht, in London den C44, das Auto für die neue Saison.

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Auch in diesem Jahr sitzen beim Traditionsrennstall aus dem Zürcher Oberland der Finne Valtteri Bottas und Zhou Guanyu aus China am Steuer. Die ersten offiziellen Testfahrten finden vom 21. bis 23. Februar in Bahrain statt, ehe die Formel-1-Saison am 2. März mit dem GP von Bahrain so richtig lanciert wird. (tzi)

Formel 1: Schwere Vorwürfe gegen Red-Bull-Teamchef Horner

Das Red-Bull-Formel-1-Team soll gemäss Medienberichten eine interne Untersuchung gegen Teamchef Christian Horner eingeleitet haben. Gegen ihn soll eine Mitarbeiterin schwere Vorwürfe erhoben haben, wie die niederländische Zeitung «De Telegraaf» schreibt. «Unangemessenes Verhalten» wird dem 50-jährigen Briten vorgeworfen, genauer wird darauf nicht eingegangen. «Nach Bekanntwerden der jüngsten Vorwürfe hat das Unternehmen eine unabhängige Untersuchung eingeleitet. Diese Untersuchung, die bereits im Gange ist, wird von einem externen Fachanwalt durchgeführt», zitiert «De Telegraaf» die Stellungnahme des Formel-1-Rennstalls von Weltmeister Max Verstappen. Horner ist seit 2005 Teamchef von Red Bull, sechs Mal wurde das Team unter ihm Konstrukteurs-Weltmeister, letztmals in der vergangenen Saison. (tzi)

Red Bull team principal Christian Horner stands around before the start of the Formula One Austrian Grand Prix auto race, at the Red Bull Ring racetrack, in Spielberg, Austria, Sunday, July 2, 2023. (AP Photo/Darko Vojinovic)

Eishockey: Vier Änderungen im Schweizer Nationalteam

Diese Woche spielt die Schweiz im Rahmen der Beijer-Hockey-Games in Karlskoga und Karlsstad gegen Finnland (8. Februar, 18 Uhr), Gastgeber Schweden (10. Februar, 16 Uhr) und Tschechien (11. Februar, 12 Uhr). Verletzungsbedingt kam es kurzfristig zu vier Änderungen im Kader von Trainer Patrick Fischer. Nicht mit nach Schweden reisen Verteidiger Iñaki Baragano (Lakers) sowie die drei Stürmer Enzo Corvi (Davos), Denis Malgin (ZSC Lions) und Valentin Nussbaumer (Davos). Für die vier Spieler rücken mit Dario Wüthrich von Ambri sowie Marc Marchon vom EHC Kloten zwei Akteure nach, die bisher noch nie ein Aufgebot fürs A-Nationalteam erhalten haben. Ebenfalls nachnominiert wurden die beiden Stürmer Sandro Schmid von Fribourg sowie Julian Schmutz von den SCL Tigers. (PD/tzi)

Biathlon: Wind verhindert Training vor WM-Start

Zu starker Wind hat zwei Tage vor dem Start der Biathlon-WM im tschechischen Nove Mesto zu einer Absage der geplanten Trainingseinheiten geführt. Das Stadion und die Strecken mussten am Montagmittag aufgrund der schwierigen Wettersituation gesperrt werden, die Athletinnen und Athleten konnten sich somit nicht auf die anstehenden Wettkämpfe vorbereiten. Derzeit gehe man davon aus, dass am Dienstag bei besserem Wetter wieder normal trainiert werden könne, sagte ein Sprecher des Weltverbandes IBU. Am Mittwoch soll die Weltmeisterschaft mit dem Rennen der Mixed-Staffel beginnen. Bis zum 18. Februar geht es in Nove Mesto um insgesamt zwölf Titel.

Selbst ohne Sturm liefen die Vorbereitung in der Region Mähren südwestlich der Hauptstadt Prag zuletzt schwierig. Es herrschen deutliche Plusgrade, zudem hatte es in den vergangenen Tagen auch immer mal wieder geregnet. Die Hoffnungen sind gross, dass es zumindest in der zweiten WM-Woche kälter wird. Auf den Strecken rund um die Vysocina-Arena liegt auf einem weissen Band etwa ein Meter Kunstschnee. In den Depots ist zudem ausreichend Kunstschnee vorhanden, um die Austragung der Wettkämpfe zu gewährleisten. (DPA)

Ski alpin: Auch für Goggia ist die Saison vorbei

Nächstes prominentes Verletzungsopfer im Ski-Weltcup: Sofia Goggia ist am Montagmorgen bei einem Training auf der Casola-Piste in Ponte di Legno in der Provinz Brescia nach einem Einfädler schwer gestürzt. Die Italienerin erlitt beim Sturz einen Schienbeinbruch sowie eine Fraktur des Knöchels am rechten Bein. Goggia wurde bereits am Montagnachmittag in einem Spital in Mailand operiert.

Die Saison ist für die Frau, die schon viermal die beste Abfahrerin der Saison war, vorbei. In diesem Winter dürfte die 31-Jährige deshalb den Disziplinensieg nicht verteidigen können. Sie hat zwar einen komfortablen Vorsprung von 89 Punkten auf die Österreicherin Stephanie Venier und von 141 Punkten auf Lara Gut-Behrami, die auf Rang 3 liegt. Allerdings sind noch vier Abfahrten geplant.

KRONPLATZ, ITALY - JANUARY 30: Sofia Goggia of Team Italy inspects the course during the Audi FIS Alpine Ski World Cup Women's Giant Slalom on January 30, 2024 in Kronplatz, Italy. (Photo by Christophe Pallot/Agence Zoom/Getty Images)

Goggia reiht sich damit ein in eine lange Verletztenliste. 37 Athletinnen und Athleten fehlen derzeit im Weltcup. Lesen Sie hier mehr über die Ursachen und mögliche Lösungen. (rha)

Eisschnelllauf: Härdi als erste Schweizerin aufs Podest

Ramona Härdi (rechts) und Kaitlyn McGregor am Weltcup in Québec

Ramona Härdi hat zum Abschluss der Weltcup-Saison in Québec brilliert. Die 26-jährige Aargauerin lief im Massenstart hinter der Belgierin Sandrine Tas auf Platz 2 und schaffte als erste Schweizerin den Sprung aufs Podest in einem Einzelrennen auf höchster Stufe. Landsfrau Kaitlyn McGregor überzeugte als Vierte ebenfalls. Damit schliesst Härdi die Disziplinenwertung auf Platz 6 ab, zwei Plätze vor McGregor.

In zehn Tagen steht, ebenfalls in Kanada, der Saisonhöhepunkt an: die WM in Calgary. (kai)

Skispringen: Deschwanden segelt auf Platz 3

Starker Auftritt von Gregor Deschwanden beim Springen im deutschen Willingen: Nach dem enttäuschenden 24. Rang am Samstag brillierte der 32-jährige Luzerner tags darauf als Dritter und sicherte sich seinen zweiten Weltcup-Podestplatz – im Dezember war er in Klingenthal als Zweiter zu seiner Top-3-Premiere gekommen. Mit Sprüngen auf 145 und 152 m musste er sich einzig dem Einheimischen Andreas Wellinger und dem japanischen Vierschanzentournee-Sieger Ryoyu Kobayashi geschlagen geben.

04.02.2024; Willingen; Ski Nordisch - Weltcup Willingen 2024 - Skispringen Maenner; 
Gregor Deschwanden (SUI) (Reichert/NordicFocus/freshfocus)
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Mit Remo Imhof (20.) und Killian Peier (22.) schafften es zwei weitere Schweizer in den Finaldurchgang, Simon Ammann hatte den Wettkampf als 51. der Qualifikation knapp verpasst. (kai)

Unihockey: Schweiz zum Abschluss mit nächstem Kantersieg

Die Schweizer haben das WM-Qualifikationsturnier in Slowenien standesgemäss beendet. Im vierten und letzten Match in Skofja Loka gabs gegen den Gastgeber einen 13:2-Erfolg, obwohl der Favorit krankheitsbedingt nur 15 Feldspieler zur Verfügung hatte. Damit steht die Mannschaft von Nationaltrainer Johan Schönbeck mit dem Punktemaximum und einem Torverhältnis von 53:9 auf Platz 1. Das WM-Ticket hatten sich die Schweizer bereits am Freitag gesichert. (kai)

Radquer: Van der Poel holt sechstes WM-Gold

Wie entfesselt ist Radstar Mathieu van der Poel an der Radquer-WM zu seinem sechsten Titel gerast. Der niederländische Alleskönner feierte am Sonntag bei den Titelkämpfen im tschechischen Tabor einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Van der Poel siegte nach sechs Runden mit 37 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Joris Nieuwenhuis. Platz 3 ging an den Belgier Michael Vanthourenhout. Bester Schweizer war Kevin Kuhn, der als 18. über vier Minuten auf den Champion verlor.

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Van der Poel, der sich im vergangenen Jahr bei der WM in Glasgow auch den Titel im Strassenrennen geholt hatte, fehlt im Cross nur noch ein Erfolg bis zum Rekord des Belgiers Erik De Vlaeminck, der zwischen 1966 und 1973 siebenmal triumphiert hatte. In Tabor hatte Van der Poel vor neun Jahren erstmals Gold gewonnen. (DPA)

Bob: Schweiz holt zwei EM-Medaillen im Zweier

Melanie Hasler und Anschieberin Mara Morell haben im lettischen Sigulda EM-Bronze gewonnen. Das Duo verschaffte sich im ersten Durchgang bereits eine gute Ausgangslage, als es auf den dritten Zwischenrang fuhr. Im zweiten Lauf verteidigten Hasler/Morell ihre Position. Gold ging an das Duo Laura Nolte/Neele Schuten aus Deutschland, Silber holten deren Landsfrauen Kim Kalicki/Anabel Galander.

Medaille für die Schweiz: Melanie Hasler und Anschieberin Mara Morell gewinnen in Sigulda EM-Bronze.

Am Nachmittag doppelten die Schweizer Männer nach. Michael Vogt und Anschieber Sandro Michel rasten im kleinen Schlitten wie im Vorjahr zu EM-Silber. Schneller waren ebenfalls nur Deutsche. Die Brüder Adam und Issam Ammour unterboten die Zeit der Schweizer um sechs Hundertstelsekunden. Bronze ging ebenfalls nach Deutschland, Johannes Lochner/Erec Bruckert blieben nur eine Hundertstel hinter Vogt/Michel. Simon Friedli und Andreas Haas als Fünfte sowie Cédric Follador und Gregory Jones als Zehnte sorgten für ein starkes Schweizer Teamergebnis.(pka/kai)

Leichtathletik: Audrey Werro mit Hallen-WM-Limite

800-m-Läuferin Audrey Werro sorgte am Hallenmeeting in Metz für die herausragende Schweizer Leistung: In 2:00,80 Minuten erfüllte die erst 19-Jährige die Limite für die Hallen-WM vom 1. bis 3. März in Glasgow. In ihrem ersten Saisonrennen über 800 m lief die zweifache U-20-Europameisterin in einem internationalen Topfeld auf Rang 4, das Rennen gewann die Uganderin Halimah Nakaayi in 1:59,15. Werro lief ihre zweitbeste Indoor-Zeit, den eigenen U-23-Rekord verpasste sie um nur 23 Hundertstel. (mos)

Boxen: Duell zwischen Fury und Usyk nun am 18. Mai

Das Box-Spektakel der Weltmeister Tyson Fury und Alexander Usyk soll am 18. Mai in Riad nachgeholt werden. Das gab der Box-Promoter Queensberry bekannt. Der ursprünglich für den 17. Februar geplante Fight musste verschoben werden, nachdem sich Fury im Training eine Wunde oberhalb des rechten Auges zugezogen hatte und eine Pause einlegen musste.

In dem Duell in Riad soll es um die Titel aller bedeutenden Verbände gehen. Der 37-jährige Ukrainer Usyk trägt die Titel der WBA, WBO und IBF. Fury ist der Champion der WBC. Der Sieger des Duells wird sich als unumstrittener Champion im Schwergewicht krönen lassen können. Beide sind bisher unbesiegt. (DPA)