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Innovation in der Privatwirtschaft
Schweizer Unternehmen investieren 18 Milliarden in Forschung

Nahaufnahme eines Infrarot-DIC-Mikroskops.
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Im Jahr 2023 haben Privatunternehmen in der Schweiz 18 Milliarden Franken für eigene Forschung und Entwicklung ausgegeben. Das sind 1,2 Milliarden mehr als bei der letzten Erhebung im Jahr 2021.

Mit knapp 5,5 Milliarden Franken investierte die Pharmaindustrie wie schon 2021 am meisten Geld. Das teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mit, das die Zahlen alle zwei Jahre gemeinsam mit dem Wirtschaftsdachverband Economiesuisse erhebt.

Die Forschung erfolgte hauptsächlich im Bereich Gesundheit. Dafür investierten die schätzungsweise 3500 Unternehmen, welche in Forschung und Entwicklung investieren, 8,5 Milliarden Franken.

Die Anzahl Unternehmen, die Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung durchführt, wird auf knapp 3500 geschätzt. Das sind rund 4 Mehr pro Jahr mehr als 2021. Dabei handelt sich primär um kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten. Gemessen an den Aufwendungen sind die grossen Unternehmen aber nachwievor die Hauptakteure in der Forschungsinovation: Sie tätigten im Jahr 2023 über drei Viertel der Ausgaben.

Die von den Unternehmen für Forschung im Ausland ausgegebenen Beträge stiegen 2023 stark an. Sie nahmen um 12 Prozent pro Jahr zu. Bundesamt für Statistik und Economiesuisse werten das nicht als Verlust der Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Dies, weil sich die vom Ausland bereitgestellten Mittel für Forschung in der Schweiz von 2021 bis 2023 verdoppelten.

SDA/sme