AboBörsenbeben mit 86-Milliarden-VerlustSchweizer Firma steckt im Zentrum des Adani-Strudels
Ein US-Investor wirft dem reichsten Mann Asiens Bilanzbetrug vor. Mittendrin: ein Zürcher Vermögensverwalter. Doch dieser wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Der Bericht des US-Investors Hindenburg sorgte für einen Sturm auf den Wertpapiermärkten. 86 Milliarden Dollar an Börsenwert des indischen Megakonzerns Adani sind in den letzten Tagen verpufft. Der Titel war auch ziemlich unbescheiden: «Wie der drittreichste Mann der Welt den grössten Betrug der Unternehmensgeschichte durchführt.»