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Umfrage in 30 Ländern
Schweizer Bevölkerung fühlt sich gesünder als der Rest Europas

Regelmässiger Sport schadet der Gesundheit bestimmt nicht: Teilnehmerinnen des Frauenlaufs in Bern kühlen sich nach dem Rennen ab.

Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich gesünder als Einwohnerinnen und Einwohner in jedem anderen Land Europas. Das geht aus einem neuen Bericht des Bundesamts für Statistik (BFS) im Rahmen einer europaweiten Erhebung hervor.

Nur 3,9 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer schätzten ihren Gesundheitszustand als schlecht oder eher schlecht ein. In der Europäischen Union waren es 8,8 Prozent.

Dies hänge unter anderem vom Einkommen ab, so das BFS. So war der Anteil an Personen, die ihren Gesundheitszustand als schlecht oder eher schlecht einschätzten, in der untersten Einkommensgruppe in der Schweiz mit 8,4 Prozent deutlich höher als im Schnitt. Bei der höchsten Einkommensgruppe mit 1,2 Prozent hingegen lag der Anteil deutlich tiefer.

Gebildete fühlen sich gesünder

Zudem beeinflusste laut der Statistik auch die Bildung die wahrgenommene Gesundheit. So schätzen beispielsweise Personen ab 50 Jahren mit höchstens einem obligatorischen Schulabschluss ihren Gesundheitszustand doppelt so häufig als schlecht oder sehr schlecht ein (12,1Prozent) als Personen, die auf der Sekundarstufe II ihre höchste Ausbildung abgeschlossen haben (5,9 Prozent).

Die Erhebung SILC (Statistics on Income and Living Conditions) ist eine europaweit koordinierte Erhebung, die jedes Jahr in über 30 Ländern durchgeführt wird. In der Schweiz basiert die Erhebung auf einer Stichprobe von rund 8500 Haushalten mit über 18'000 Personen.

SDA/fal