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Untersuchung der Gesamtarbeitsverträge
Löhne in der Schweiz sind um 2,1 Prozent gestiegen

Logistikzentrum Digitec Galaxus am 13.09.2021 in Wohlen. Foto: Raphael Moser / Tamedia AG
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Die Löhne in der Schweiz sind im Jahr 2024 um durchschnittlich 2,1 Prozent gestiegen. Dies geht aus der Erhebung über die gesamtarbeitsvertraglichen Lohnabschlüsse hervor. Unter Einbezug der Teuerung ist der Anstieg jedoch deutlich kleiner.

Die am Dienstag veröffentliche Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) hält fest, dass die Teuerung eine grosse Rolle spiele. Würden die entsprechenden Prognosen berücksichtigt, dürften die Reallöhne um 0,9 Prozent ansteigen.

Von den Erhöhungen waren 0,4 Prozent individuelle Anpassungen und 1,7 Prozent kollektive Anpassungen. Untersucht wurden die wichtigsten Gesamtarbeitsverträge mit mindestens 1500 unterstellten Personen.

Auch der Mindestlohn steigt

Am stärksten stiegen die Löhne im Bereich Verkehr und Lagerei (plus 2,7 Prozent). Dahinter folgten Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Erziehung und Unterricht sowie Information und Kommunikation. Am wenigsten stark stiegen sie im Bereich verschiedener Dienstleistungen.

Gestiegen sind auch die Mindestlöhne. Sie erhöhten sich insgesamt um 2 Prozent. Das ist deutlich mehr als in den vergangenen vier Jahren. Im Jahr 2020 etwa stiegen sie um 0,7 Prozent an. Gemäss BFS sind fast 1,8 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einem Gesamtarbeitsvertrag unterstellt, in dem Mindestlöhne vereinbart wurden.

SDA/lop