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AboKönigskrönung in London
Schon der kleinste Protest war den Royalisten zu viel

Am Sonntag spielte sogar das Wetter mit: Ein Strassenfest zu Ehren des neu gekrönten Königs in London. 
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Am Sonntagnachmittag gegen drei, als in London erstmals die Sonne durch die Wolken blinzelte, wagten sich mit einem Mal auch mehr und mehr Menschen vor die Tür. Manche rückten erst jetzt, nach begreiflichem Zögern, ihre Tische auf die Strasse – samt blau-weiss-roten Papiertischtüchern, goldumrahmten Pappbechern, Sektflaschen, Sandwiches und Coronation-Quiche. Immerhin hatten Gemeindeverwaltungen quer durchs Vereinigte Königreich die Sperrung von über 3000 Strassen bewilligt. Dies war der Tag der Strassenfeste, der Nachbarschaftspartys, des Karussell-und-Buden-Rummels – fröhliche Stimmen überall.

Zwar war die Stimmung nicht ganz so ausgelassen wie noch zum Platinumjubiläum von Königin Elizabeth II. im Juni letzten Jahres. In einigen Strassen, über die Royalisten hoffnungsvoll Girlanden aufgespannt hatten, tat sich trotz Sonne nicht viel. Manche Organisatoren von Festivitäten meldeten, sie hätten diese absagen müssen, weil es letzten Endes «an Interesse und an Helfern» gefehlt habe. 

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