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Corona-Krise
Saisonabbruch im Schweizer Amateurfussball

Unverändertes Bild auf Schweizer Fussballplätzen in den Amateurligen: Das Tor bleibt leer.
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Wegen der Corona-Krise stand der Schweizer Amateurfussball schon länger still. Und dies tut er über den Sommer hinaus nun definitiv.

Der Zentralvorstand des Schweizerischen Fussballverbands SFV hat am Donnerstagmorgen in einer Telefonkonferenz entschieden, den Betrieb ruhen zu lassen. Gemäss einer Mitteilung werden die Wettbewerbe nicht gewertet und es gibt keine Auf- und Absteiger. Dadurch steigt auch niemand aus der Challenge League ab – der Tabellenletzte Chiasso ist trotz sieben Punkten Rückstand gerettet. Der Abbruch gilt für alle Ligen und Alterskategorien, ausser für die Wettbewerbe der Swiss Football League sowie den Cup der Männer.

Der Zentralvorstand hat den Entscheid nach gründlicher Prüfung aller möglichen Szenarien mit Zustimmung der drei Abteilungen des SFV (Swiss Football League, Erste Liga und Amateur Liga) und der 13 Regionalverbände getroffen und einstimmig gefasst. Hauptgrund für den Entscheid war der Bundesratsentscheid vom Mittwoch, dass Fussballspiele frühestens am 8. Juni wieder möglich sind. Ebenso die Bestimmung, dass für Trainings, die ab dem 11. Mai wieder möglich sind, massive Einschränkungen gelten.

Ob und wie der Spielbetrieb in der Super und Challenge League unter den neuen Auflagen weitergeführt wird, entscheidet die Swiss Football League nach Konsultation der betroffenen Vereine.

heg