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Restaurant Leilas Pic Thai
Authentische Kulinarik aus Thailand in Uetikon

Die Speisen in Leilas Pic Thai werden authentisch auf einem Bananenblatt serviert.
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Wenn man Leilas Pic Thai in Uetikon betritt, kommt einem die volle Ladung Thailand entgegen: Die niedrige Gaststube ist ein glitzrig-goldener Dschungel aus Buddha-Statuen, grünen Kunstpflanzen und Fotos thailändischer Royals. Die authentische Einrichtung und der würzig-scharfe Geruch in der Luft lässt unsere Vorfreude sofort anwachsen.

Doch der Abend startet mit einer Enttäuschung: «Thai Milk Tea? Haben wir nicht», erklärt die Kellnerin auf Nachfrage. Wenn es also schon nicht der charakteristisch grellorange Eistee mit Kondensmilch sein kann, dann immerhin thailändisches Bier. Der fehlende Eistee sollte die einzige Enttäuschung bleiben, denn das Chang-Bier (6 Fr.) kommt prompt und zusammen mit einem Gruss aus der Küche. Die knusprig frittiere Aubergine an süss-saurer Sauce verkürzt die Wartezeit auf die Vorspeisen.

Auch diese sind schnell am Tisch, und uns fällt sofort die hübsche Garnitur auf. Der Papayasalat Som-Tam (13.50 Fr.) ist schön scharf und die Portion reichhaltig. Die marinierten Pouletspiesschen Satay Gai (13.50 Fr.) bringen meine Begleitung ins Schwärmen, denn die Pouletstücke sind saftig und die dazu gereichte Erdnusssauce wunderbar süss-salzig.

Das Gang Panang ist zwar schön cremig, doch für meinen Geschmack etwas mild.

Nach diesem gelungenen Auftakt freuen wir uns auf die Hauptspeisen. Gewählt habe ich ein Gang Panang mit Gemüse, Tofu und Jasminreis (27.50 Fr.). Trotz warnender Chilischote auf der Menükarte ist das Curry mild, was mich etwas enttäuscht. Doch die Bohnen und Karotten im Curry sind knackig und die Gewürze ausgewogen, sodass die fehlende Schärfe dem Geschmack nichts abtut.

Zu den Hauptspeisen reicht die aufmerksame Servicekraft auch noch zusätzliches Chilipulver, sodass die Schärfe angepasst werden kann. «Sehr gut, sehr scharf, hausgemacht», kommentiert die Kellnerin das kleine Töpfchen mit rotem Pulver.

Das Pad Thai mit Crevetten kommt in einer üppigen Portion und mit aufwendig geschnitzten Karotten-Blümchen daher.

Meine Begleitung bestellt den Klassiker der thailändischen Küche schlechthin und freut sich über eine grosse Portion Pad Thai mit Crevetten (25.50 Fr.). Die Reisnudeln überzeugen mit der authentisch gummigen Konsistenz, welche die Nudeln in Tamarindensauce eben so gut machen.

Obwohl wir bereits sehr satt sind, teilen wir uns zum Dessert noch eine Mangocreme (8.50 Fr.). Die im Martiniglas servierte Creme ist fruchtig-süss, jedoch ohne zu zuckrig zu sein, und rundet den kulinarischen Ausflug wunderbar ab.