Eurovision-Final 2023Loreen holt für Schweden den Titel – Remo Forrer auf Platz 20
In einem spannenden Schlussgang gewann Schwedens Loreen vor Finnland und Israel. Sie schreibt damit doppelt ESC-Geschichte.
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Italien
Weiss nicht recht, was meinen. Er singt etwas von «Musica». Voller Leidenschaft. Sowas. Es ist nicht schlecht, aber auch nicht gut. Halt auch schwierig für Marco Mengoni, wenn Loreen noch nachhallt. (phz)
Albanien
Die Familie Kelmendi ist eine Familie von Musikerinnen und Musikern, seit Generationen, jedes einzelne Mitglied der Sippe könne mindestens zwei Instrumente spielen.
«Duje» wirkt etwas hektisch, der Anfang war holprig dann haben sich die sechs gefangen. Bei den Buchmachern reicht es damit nur für Rang 26, den letzten im Final. Da gehts um Ehrenpunkte. (fim)
Schweden
Unnützes Wissen: Loreen aus Schweden hat die gleiche Choreografin wie Remo Forrer from Switzerland.
Und ein gewaltiger Auftritt – Sweden is the one to beat. (fim)
Schweden
Jetzt der grosse Favorit. Loreen mit dem Banger «Tattoo». Moment, hat sie das Intro von Abba geklaut? «The winner takes it all»?? Legal-Team, bitte mal genau hinhören. Die Show ist toll, Loreen steckt in einer Art gigantischem Croque-Monsieur-Toaster, welchem sie sich entgegenstemmt.
Tja, die Frau ist kaum zu schlagen, was nicht nur an ihrer Stimme liegt, sondern auch an der Bühnen-Präsenz. Ein RICHTIGER Popstar, nix Amateur hour. (phz)
Junior Eurovision
Fürs Protokoll: Es gibt einen Junior Eurovision. Also mit Kindern.
Frankreich hat gewonnen. (fim)
Umfrage zu Remos Leistung
Spanien
Whoa die sind gut! (phz)
<3 (fim)
Spanien
Hören Sie es? Das ist ein Schlaflied für Kinder.
Blanca Paloma (sie heisst wirklich so, es die beiden ersten Vornamen der Künstlerin) hat mit «Eaea» einen Song mit hohem Wiedererkennungswert geschaffen – und verbindet mühelos Moderne (Bass und Beats) und Tradition (Gesang).
Bei der Jury bestimmt hoch im Kurs, wie viele Punkte es aus von den Fans gibt, bleibt abzuwarten. Aber Top 10 muss das sein. Paloma hatte schon 2022 bei der Qualifikation für den ESC mitgemacht, damals wurde sie Fünfte. Jetzt hat sie offensichtlich das richtige Stück dabei. (fim)
Zypern
Endlich! Ein Wasserfall auf der Bühne!
Ansonsten: Ein Kraftmeier im Karate-Outfit. Der Song ist weniger beeindruckend. Offensichtlich von einem B-Produzenten-Team auf Eurovision getrimmt. Gefühlvolle Strophen, bombastischer Refrain. Könnte man von Remo auch sagen, aber das hier ist überproduziert. (phz)
Frankreich
Zuerst: Was für ein Entrée! Was für ein Kleid! La Zarra beginnt ihre Performance hoch auf einem Podest, das von einem meterlangen Rock bedeckt wird. Ein Turm von einem Kleid, in Glitzer!
La Zarra ist Kanadierin und tritt mit «Évidemment» für Frankreich an. Ihr Song sei bei ihren Dragqueen-Freund*innen schon ein Hit, sagt sie. Der Chanson-Disco-Mix ist gut gemacht und kommt live an, Frankreich schaffts in die Top 10. (fim)
Serbien
Ein Emo-Jüngling in einer Eierschale. Dazu futuristische Elektroklänge. Er befreit Tänzer, die wie die Borg aus «Star Trek» anmuten, worauf sie in einen Zappel-Tanz verfallen. Find ich gut. (phz)
Polen
Blanka für Polen. Sie wurde 2021 mit ihrer Teilnahme bei der Castingshow «Top Model» im polnischen Fernsehen bekannt. Noch während der Sendung veröffentlichte sie ihre erste Single – karrierestrategisch ist sie gut unterwegs. Blanka schreibt schon seit Teenagerzeiten eigene Lieder und hat sich bei Open Mics in New York ihre musikalischen Sporen abverdient.
Mit «Solo» bedient sie inhaltlich die Empowerment-Spur – das machen andere aber origineller (looking at you, England), und auch beim Tanz-Stunt zum Schluss des Songs werden andere sie übertrumpfen (looking at you, Israel). (fim)
Sorry, aber wieso habens die ins Finale geschafft? Beyoncé-Shakira-Kopien sind sooo langweilig. (phz)
Schweiz
Remo hat ein grosses stimmliches Schlussfeuerwerk gezündet – das war richtig gut. Abgeliefert. Mit «Thank you, Liverpool» verabschiedet sich Forrer von der Bühne, und einem Lächeln. (fim)
Doch, momoll. Das ist eine solide Darbietung. Das Publikum reagiert laut. Die Buchmacher sehen ihn auf Schlussrang 16. Leider behalten sie meistens Recht. Aber ich prophezeie trotzig: Remo schaffts in die Top Ten. (phz)
Schweiz
Ist das Gänsehaut auf meinen Armen?? (fim)
Jetzt steht er auf der Bühne. Piano-Geklimper, tiefe Stimme. Doch die Ballade muss man nicht mehr gross vorstellen, wir kennen sie alle in- und auswendig. Die Frage ist: behält Remo im aufbrausenden Refrain die Nerven und die Stimme? (phz)
Schweiz
Jetzt Remo Forrer aus Hemberg SG! Wird aber mit Bildern vom Zürisee vorgestellt. (phz)
Portugal
Portugal ist dran, mit Mimicat und dem Lied «Ai Coração» (Oh Herz!). Mimicat hat das Lied vor zehn Jahren geschrieben, im Original sei es jazzig daher gekommen. Jetzt klingt es nach Mittelmeerfolklore und rattert gradlinig unaufgeregt dahin. Etwas harmlos. Das wird einer der hinteren Ränge werden.
Und wir warten ja, seien wir ehrlich, auf die Schweiz. REMO! (fim)
Österreich
Die Ösis. Darf man noch Ösi sagen? Ich sags jetzt einfach mal. Lesen ja kaum Ösis mit. Sie versuchens mit einem Billie-Eilish-haftem Elektro-Song. Soll wohl lasziv sein, ist aber eher nervös. Mit «Edgar Allan Poe» im Songtext bzw. «Poe Poe Poe Poe etc» als Refrain haben sie mich aber. Wir sind hier schliesslich beim ESC. 12 points für Nonsense. Gut gemacht, Ösis! (phz)
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