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Eurovision-Final 2023
Loreen holt für Schweden den Titel – Remo Forrer auf Platz 20

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Antwort im Publikum auf die Frage der Israelin.

Slowenien

Apropos: Auch die Herren von Joker Out lieben Musik, zu der man tanzen kann. Abba, «Toxic» von Britney Spears.

Hier ist mal eine Gitarrenband zu hören, die kein Metal macht. Das ist unterhaltsam und sieht sehr gut aus (Seidenhemden und sonstige glänzende Stoffe). Das Publikum findets okay, oder äbe: zwenig. (fim)

Slowenien

Zwenig (phz)

Israel

«Do you wanna see me dance?», schreit die Sängerin - und hui lässt sie ihren Worten Taten folgen. Die kann RICHTIG tanzen! Energetischster Auftritt des Abends, die Halle tobt. Spitzenplatz garantiert. (phz)

Israel

Dieses Land liegt bekanntlich auch nicht in Europa. Aber ich erspare euch die Begründung, wieso Israel mitmachen darf (obwohl ich sie natürlich kenne). Zumal: Die haben einen richtig guten Act am Start! Der Bass pumpt, frech zischt das Snare. (phz)

Litauen

Litauen nimmt den ESC sehr ernst. Fünf Wochen dauert die Selektion. Und Monika Linkytė nimmt den ESC sehr ernst. Von 2010 bis 2014 hat sie jedes Jahr an der Vorausscheidung teilgenommen. 2015 war sie dabei und schaffte es ins Final – mit Rang 18 war sie wohl nicht ganz happy.

Jetzt hat sie mit «Stay» eine schöne Popnummer am Start. Das hat Stil, aber obs für die vorderen Ränge reicht? Eher nicht. (fim)

Deutschland

«Scream for me Liverpoool!»

Germany in the house.

Bzw: Die Hamburger Glam-Metal-Band Lord of the Lost. Blonde Männer in roten engen Lackhosen. Der Sänger knurrt, die Gitarren heulen. Rammstein für den ESC. Ich sehe die weit vorne, ist aber mehr Bauchgefühl als nüchterne Analyse. (phz)

Norwegen

Was war das grad für eine hohe Note? Wow! Norwegen sorgt für Begeisterungsstürme im Publikum.

Alessandra ist in Italien aufgewachsen, als Tochter eines Italieners und einer Norwegerin. Mit 18 ist sie nach Norwegen gezogen – und hat dort auch «The Voice» gewonnen. Ihr ESC-Song «Queen of Kings» ist der Tiktok-Liebling, dort hat das Lied am meisten Likes von allen generiert. Das kann für die vorderen Ränge reichen – mein Tipp: Top 5. (fim)

Video Schweden

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Hier noch der Auftritt von Loreen. Hörempfehlung: Aufdrehen.

Ukraine

Zur Abwechslung mal ein verschleppter Beat, das gefällt mir. Der Text ist politisch, wenn man das so sagen kann: «Sometimes you just gotta know / When to stick your middle finger up in the air.» We feel you, guys.

Moldawien

Dieser Musiker war einem Rave und dachte dann: Ich mache einen Technosong für den ESC. Hat er gemacht – Song und Klamotte verheben (viel wehendes Tuch, viel Haar, Goaparty im Wald halt), die gesangliche Darbietung ist aber nicht immer ganz dort, wo sie hingehört. (fim)

Armenien

Bin wieder überfordert, was eine musikalische Einschätzung angeht. Eine Rap-Ballade?

Vielleicht mal auf den Text konzentrieren, denn die leicht bekleidete Maid auf der Bühne singt gerade «I just wanna make art, read books and just find someone who likes me enough to kiss my face.»

Hochkultur am ESC, dass ich das noch erleben darf. (phz)

Zehn Acts stehen noch aus. Dann gehts ans Voten. (fim)

Martin, ich fand Belgien auch top. Sicher für Disco gesorgt in der Halle. Aber leider wohl zu wenig hymnisch für einen Spitzenplatz. (phz)

Belgien

Liebes Publikum, Gustaph. Dieser Musiker ist das dritte Mal beim ESC – 2018 und 2021 als Backgroundsänger. Das ist Commitment.

Und ein guter Song: «Because of You» kommt leicht und original 90er daher. Top 10, bitte! (Haben wir die nicht schon langsam voll, Philippe?) (fim)

Australien

Hä Australien? Was haben die am Eurovision zu suchen? Ach Leute, muss man das wirklich noch erklären? Die Aussies LIEBEN den ESC. Drum dürfen sie mitmachen. Haha. Das sagt alles über diese Veranstaltung, hier werden weder guter Geschmack noch Regeln besonders ernst genommen. Supersache. Die australischen Gesandten, wie um es zu unterstreichen, bieten einen optischen und akustischen Mix aus 80er-Jahre und Heavymetal. (phz)

Tschechien

Jetzt Tschechien, zur Orientierung: Wir sind bei der Nummer 14 von 26. Öppe Halbzeit.

Vesna haben ihre Band im Lockdown 2020 gegründet. Im Refrain singen sie etwas von «Corona», das heisst dann aber Krone – der Titel des Liedes, das etwas beliebig dahinplätschert, ist «My Sister's Crown». Weiter zum nächsten. (fim)

Video Schweiz

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Hier Remo Forrers Finalauftritt im Video. (fim)

Finnland

Ha ha ha ha hard trance! Jawoll! In Zürich wurde letzte Woche der Club abgerissen, wo einst im legendären Oxa solcher Sound lief. Das war in den 90ern. Doch das ist den Finnen egal. Neongrüne und pinke Outfits. Zwei Eisenbahn-Palette. Die unerwartete Melodie im Refrain ist Pop-Perfektion. Die haben den Eurovision verstanden. Hopp Finnland, zeigts Über-Favoritin Loreen, ihr könnt das schaffen. (phz)

Estland

Wieder ein Billie-Eilish-Anfang. Doch Alika kommt vom Rock – es dauert ein bisschen, bis man das im estnischen Beitrag raushört. Bereits mit vier Jahren beschloss sie, dass sie Sängerin werden wollte und nahm seit ihrer Kindheit an verschiedenen Gesangswettbewerben teil. 2021 erhielt sie dann ihren Plattenvertrag bei einem Major Label.

Grosse Nummer, starke Stimme. Aber the extra fehlt. Estland dürfte im Mittelfeld landen. (fim)