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Eurovision-Final 2023
Loreen holt für Schweden den Titel – Remo Forrer auf Platz 20

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Es werden ein paar Statistiken gewälzt. Die bisher erfolgreichste ESC-Nation ist Irland, mit 7 Siegen. Luxemburg hat schon fünfmal gewonnen, obwohl das Land seit 1993 nicht mehr mitmacht (aber nächstes Jahr wieder dabei ist).

Wichtig: Schweden kann heute zu Irland aufschliessen.

Und wenn wir schon bei der Buchhaltung sind: Als Novum in der Geschichte des Eurovision stimmen heute auch Menschen aus der ganzen Welt ab, nicht nur aus den Eurovisionländern. Ihre Stimmen gelten zusammen quasi als ein weiteres Land. Das ist die sogenannte «All over the world»-Vote, wie wir gerade gelernt haben. (fim)

Hannah Waddingham (2. v. rechts) auf der Bühne! Ein heimlicher Crush von mir. Sie co-moderiert. Bekannt aus «Ted Lasso», wo sie eine reiche Witwe spielt. Unbedingt alle «Ted Lasso» gucken, falls noch nicht gemacht.

Die anderen Moderator/innen sind Julia Sanina, Alesha Dixon und Graham Norton. (phz)

Während ein Medley mit vergangenen ESC-Beiträgen der Ukraine (wieder: das ist politisch) durch den Saal schmettert, laufen die 26 Gladiatorinnen und Gladiatoren ein, alle mit ihrer Landesflagge bestückt. Remo Forrer hat das souverän gemacht! (fim)

Ihr letztjähriger Gewinn war natürlich auch ein politisches Zeichen. Als unbestechliche Tickerer müssen wir das erwähnen. «Streng, aber gerecht» lautet unsere Devise. (phz)

Es geht los – mit Kalush Orchestra, den letztjährigen Siegern aus der Ukraine. Sie performen ihren Siegersong «Stefania» in einer neuen Version mit Gästen, zur Hälfte draussen in der Stadt, dann im live in der Liverpool Arena.

Die Stimmung ist schon mal gut angeheizt. (fim)

Lieber Philippe, in aller Kürze, um ALLES.

Liverpool, Stadt der Beatles. Schwer wiegt das Erbe der Fab Four auf dem Eurovision. Oder auch nicht. Um was gehts hier überhaupt, Martin?

Unsere Tipps

Was wäre der ESC ohne Wetten? Die englischen Buchmacher sind seit Wochen voll dran. Martin, hier meine Tipps:

1. Finnland

2. Schweden

3. Israel

4. Deutschland

5. Schweiz (geht hier schliesslich auch um Patriotismus. Hopp Remo!)

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Der finnische Beitrag hat einen Platz in meinem Herzen, aber ich gehe mit dem Kopf (bzw den Wettquoten): Schweden machts. Hier meine Top 5. Remo Forrer wäre dann auf Platz 6.

1. Schweden

2. Israel

3. Finnland

4. Ukraine

5. Norwegen

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So gehts Remo Forrer vor dem Final

Remo Forrer aus Hemberg SG, 21 Jahre alt, ist parat fürs Final. Er hätte nach der geschafften Qualifikation «viel Zuspruch und Liebe» erhalten. «Das tat gut.» Für ihn sei der Druck vor dem Halbfinal gross gewesen. «Jetzt ist eine Last von mir gefallen. Ich bin viel entspannter.» Er könne sich noch steigern, gerade im Ausdruck. (fim)

Die Reihenfolge

Hier in der Übersicht die Reihenfolge, in der die Acts auftreten. Die Favoritinnen und Favoriten sind gut verteilt übers ganze Feld. Zur Sicherheit nochmal schriftlich: Die Schweiz kommt an dritter Position.

Und das ist Top-Favoritin Loreen aus Schweden bei der letzten grossen Probe.

  • Der Schweizer Remo Forrer startet an dritter Stelle.

  • Den Sieg hatte 2022 die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra mit ihrem Song «Stefania» geholt. Wegen des anhaltenden Kriegs kann der diesjährige ESC aber nicht in der Ukraine stattfinden. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) vergab die Ausrichtung deshalb an den Zweitplatzierten Grossbritannien. 

  • Die Ukraine ist sicherlich auch heuer im Spotlight. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj scheiterte allerdings mit seinem Ansinnen, sich beim ESC-Finale mit einer Videobotschaft an das riesige E160-Millionen-Publikum wenden zu können. Die Bitte könne «bedauerlicherweise nicht akzeptiert werden, weil sie gegen die Regeln der Veranstaltung verstösst», erklärte die EBU.

  • Als Favorit geht Schweden mit Sängerin Loreen und ihrem Song «Tattoo» ins Rennen. Die üblicherweise treffsicheren Buchmacher räumten der ESC-Siegerin von 2012 am Samstag eine Siegchance von 53 Prozent ein. Ihr schärfster Konkurrent ist demnach mit einer 22-prozentigen Siegchance der Finne Käärijä mit dem Song «Cha Cha Cha».

Grussbotschaft

Guten Abend und herzlich willkommen zum Eurovision-Final, wo einmal mehr Lächerliches auf Kunstvolles und Politisches trifft! Im Trockeneis-Inferno, Pyro-Gezüngel oder Laser-Gewitter. Es wird fantastisch. Um Punkt 21 Uhr startet die Übertragung. Vorab versorgen wir Sie mit ein paar wichtigen Informationen. «Wir», das sind Martin Fischer (fim) und Philippe Zweifel (phz).