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Ein Drittel weniger Gäste
Regenwetter verdirbt die Zürcher Badi-Saison

Immerhin regnet es gerade nicht: Zögerliche junge Männer in der Badi Enge vor dem Sprung ins Wasser.
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Der verregnete Sommer macht sich in den Stadtzürcher Badeanstalten bemerkbar. Bis zum 4. Juli, wenige Tage vor Ende der ersten Saisonhälfte, zählt das Sportamt nur gerade 608’541 Badi-Eintritte. 2019 hatten die Frei- und Strandbäder bis zum gleichen Datum 885’043 Besucher gezählt. Es ist allerdings nicht nur das Wetter, das für die Misere verantwortlich ist: Die Saison 2021 startet wegen der Corona-Pandemie mit Personenbeschränkungen.

Und so schlimm wie 2020, als die Saison aufgrund der Covid-Massnahmen mit Beschränkungen und zudem verspätet erst am 25. Mai startete, ist es nicht: Damals verzeichneten die Zürcher Badis bis zum 4. Juli nur gerade 271’517 Eintritte. Also nicht einmal die Hälfte im Vergleich zu heuer.

Wundersame Erholung 2020

Eine weitere Erfahrung aus dem Corona-Jahr 2020 stimmt die Verantwortlichen optimistisch: In der zweiten Saisonhälfte stiegen damals die Besucherzahlen bis auf 1’632’900. Das sind fast so viele wie im Vorjahr 2019 (1’969’478). Allerdings waren damals Ferien im Ausland wegen der pandemiebedingten Reisebeschränkungen nicht möglich.

Die Frage ist jetzt, ob sich dieses Wunder im Jahr 2021 wiederholt, wo die Zürcher Strand- und Freibäder wieder mit den griechischen Inseln, der italienischen Riviera oder Stränden in Spanien konkurrenzieren müssen.