AboDruck auf KleinsparerRaiffeisen verschärft Negativzins-Regeln
Sparer suchen einen sicheren Platz für ihre Gelder. Die Raiffeisenbanken reagieren auf den Ansturm und verlangen seit Jahresanfang Negativzinsen für Neugelder.
Die Raiffeisen-Gruppe, Nummer drei der Schweizer Banken, verlangt seit Anfang Jahr ebenfalls Negativzinsen bei Neugeldern. Heinz Huber, Chef von Raiffeisen Schweiz, nannte anlässlich der Vorstellung der Jahresergebnisse zum ersten Mal Details. «Bei Neukunden, die keine langfristige Beziehung zu Raiffeisen aufbauen wollen und dennoch substanzielle Beträge einzahlen, empfiehlt Raiffeisen Schweiz den Raiffeisenbanken und Niederlassungen, den vollen Negativzins von 0,75 Prozent zu berechnen», sagte Huber im Gespräch mit dieser Zeitung.