Nachfolge von Gerhard PfisterBerner Nationalrat Reto Nause sagt ab
Reto Nause will seinen Parteikollegen Philipp Bregy unterstützen. Er kandidiert darum nicht für das Mitte-Präsidium.

Reto Nause kandidiert nicht fürs Präsidium der Mitte-Partei. Das gab der Berner Nationalrat in einem Video auf der Plattform X bekannt.
Als Grund für seinen Verzicht nennt er seine Unterstützung für Philipp Matthias Bregy. «Philipp Bregy hat unsere Bundeshausfraktion hervorragend geführt», sagt Nause im Skianzug. Bregy sei Garant für einen erfolgreichen Mitte-Kurs. Zudem sei er Garant für eine wirtschaftsfreundliche Politik, aber auch für eine soziale und nachhaltige Politik und für die Bilateralen Verträge III. «Darum werde ich meine Kandidatur zurückziehen und ihn unterstützen.»
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Ursprünglich zeigte Nause Interesse am Amt des Mitte-Präsidenten. Es sei «ein sehr reizvolles Amt», sagte er Ende Februar.
Vergangene Woche hatte auch die Zürcher Nationalrätin Nicole Barandun abgesagt. Dies, weil sie keine Partnerin für ein Co-Präsidium fand, wie die «Aargauer Zeitung» berichtete. Damit ist einzig Bregy noch im Rennen, neuer Mitte-Chef zu werden.
Der Walliser Nationalrat und Fraktionschef gab seine Kandidatur Anfang April bekannt. Er sei sich bewusst, dass es eine grosse Herausforderung werde, in die Fussstapfen des bisherigen Parteipräsidenten Gerhard Pfister zu treten, hatte er gesagt.
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