AboNachfolge von Viola AmherdNicole Barandun sagt für Bundesrat ab – Mitte dürfte reines Männerticket präsentieren
Die Zürcher Mitte-Nationalrätin verzichtet auf eine Kandidatur. Als Antipodin von Markus Ritter hätte sie dem Parlament eine echte Auswahl erlaubt. Auch Elisabeth Schneider-Schneiter sagt ab.
Der Entscheid sei ihr nicht leichtgefallen, sagt Nicole Barandun.
Foto: Anthony Anex (Keystone)
Am Montagmorgen hat der Zuger Regierungsrat Martin Pfister seine Bundesratskandidatur angekündigt. Gleichzeitig wird in der Mitte-Partei auch die Liste der Absagen um einen weiteren Namen länger: Nicole Barandun verzichtet darauf, ins Rennen um den frei werdenden Sitz von Bundesrätin Viola Amherd zu steigen. «Der Entscheid ist mir nicht leichtgefallen», sagt die Zürcher Mitte-Nationalrätin im Gespräch mit dieser Redaktion. Das Bundesratsamt sei sehr reizvoll, und Barandun macht klar, dass sie es sich zutrauen würde.
